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Foodfotografie

Jetzt wird es lecker, denn unsere Leser bekommen das E-Book „Foodfotografie“ aus dem Verlag Markt+Technik gratis! Bereits beim ersten Durchschauen läuft das Wasser im Mund zusammen, und das ist ein gutes Zeichen: Autorin Helma Spona versteht ihr Handwerk und vermittelt Schritt für Schritt, wie jeder appetitanregende Bilder machen kann.

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Handgeschriebene Rezeptbücher sind in vielen Familien eine schöne, jahrzehntelang gepflegte Tradition. Wie wäre es mit einem eigenen Kochbuch als Ergänzung? Dazu müsste man nur in der Lage zu sein, die fertigen Gerichte professionell abzulichten. Mit der Gestaltungssoftware eines Fotobuchherstellers wären Satz und Layout schnell erledigt, und die jetzige und kommende Generationen dürften sich nicht nur an erprobten Rezepten, sondern auch an eindrucksvollen Bildern erfreuen.

Die ersten Schritte in die Welt der Foodfotografie bringen jedoch oft Enttäuschungen. Statt appetitlicher Aufnahmen entstehen ohne sachkundige Anleitung Bilder, wie man sie von den Speisekarten billiger Straßenimbisse kennt: trüb, zu dunkel, ohne Glanz und ganz und gar nicht den visuellen Gaumen kitzelnd.

Hier setzt das Buch von Helma Spona an. In zehn unterhaltsamen Kapiteln führt sie den Neueinsteiger durch alle wichtigen Themen. Dabei kommt es immer wieder zu Aha-Erlebnissen, etwa bei den Cremesuppen: Wie gelingt es, dass der Löffel als Dekoelement im Teller liegt, aber nur ein oder zwei Zentimeter tief einsinkt? Ganz einfach, die Grundlage bildet fester Grießbrei, der den Teller bereits zu einem guten Teil ausfüllt. Nur die oberste Schicht besteht tatsächlich Suppe, sodass der Löffel nicht versinkt und Einlagen wie Gemüse oder Fleisch an der Oberfläche bleiben. 

TRICKKISTE

Ähnliche Spezialrezepte gibt es für auch in den Kapiteln zu den anderen Motivgruppen, also zu Getränken, Fleisch und Fisch, Salat, Desserts sowie Kuchen und Gebäck.

Zum einen Teil sind es solche leicht umsetzbaren Tricks, die gelungene von schlechten Foodaufnahmen unterscheiden. Fast noch wichtiger aber ist – wie überall in der Fotografie – das richtige Licht. Für den Einstieg reicht bereits die natürliche Beleuchtung der Sonne, allenfalls etwas modifiziert mit halbtransparenten Vorhängen. Fortgeschrittene erhalten im Buch auch Informationen zu künstlichem Licht und erfahren, wie sie kleine oder große Blitzgeräte und LED-Dauerlichter gewinnbringend einsetzen.

Eine gewaltige Rolle spielt daneben die Bildgestaltung. In der Foodfotografie gibt es teilweise eigene, spezielle Regeln, andere wiederum sind von den allgemeinen Grundlagen abgeleitet. Das gesamte zweite Kapitel befasst sich mit diesem Thema und zeigt detailliert, wie Dekoelemente am besten wirken, wo Messer und Gabel ihren Platz haben und aus welcher Perspektive ein Teller fotografiert werden sollte.

ESSBAR

Ein Wort noch zur Kritik, die immer wieder an der professionellen Foodfotografie geübt wird. Bereits im Vorwort macht die Autorin deutlich, dass sich Foodfotografie und verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln nicht ausschließen. Bis in die breite Bevölkerung dürfte mittlerweile vorgedrungen sein, dass für Fotos von Speisen und Getränken oft tief in die Trickkiste gegriffen wird – bisweilen so tief, dass das Ergebnis zwar noch zum Ablichten, aber nicht mehr zum Genuss taugt.

Allerdings können Foodfotografen in vielen Fällen auch auf andere Methoden setzen. Ein Beispiel: Selbst die künstliche Eiscreme aus Kapitel acht besteht nur aus Lebensmitteln, nämlich Frischkäse, Puderzucker und Hartweizengrieß, wäre also pro­blemlos verzehrfähig.

Wer die vielen Ratschläge, Tipps und Kniffe aus dem E-Book ausprobiert hat, der sollte problemlos in der Lage sein, nicht nur tolle Bilder für das eingangs erwähnte, durchaus ambitionierte Kochbuchprojekt, sondern auch für alle anderen Einsatzzwecke anzufertigen (und sei es nur, um damit in den sozialen Medien anzugeben). Viel Spaß dabei!

So sichern Sie sich das E-Book!

Aktionszeitraum: 30. Dezember 2022 bis 5. Februar 2023

Betriebssystem: PDF-Format, lesbar mit jedem Betriebssystem

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