Der Ascomp Image Former spielt seine Stärken immer dann aus, wenn es darum geht, nicht nur ein Foto zu bearbeiten, sondern eine Liste von Fotos: bei der Größenänderung für den Mailversand, beim Drehen von Fotos oder bei grundlegenden Anpassungen von Helligkeit und Kontrast. So kann man zum Beispiel auf einen Schlag eine Serie von zu dunkel geratenen Aufnahmen heller machen und sie anschließend ins Querformat drehen. Ganz neu in der aktuellen Version ist die Möglichkeit, Fotos zu schärfen, weichzuzeichnen und horizontal sowie vertikal zu spiegeln. Dank Gradationskurve sind auch feine Anpassungen in den einzelnen Farbkanälen möglich. Die Reihenfolge der Anpassungen kann man dabei übrigens beliebig festlegen – dazu verschiebt man einfach die entsprechenden Aktionsblöcke mit der Maus.

Für der Auswahl der zu bearbeitenden Bilder hat der Nutzer die Wahl: Er kann eine komplett individuelle Liste zusammenstellen – einfach durch Ziehen mit der Maus – oder einen ganzen Ordner einlesen. Interessant ist die dritte Möglichkeit: Ascomp Image Former überwacht auf Wunsch die Windows-Zwischenablage und bearbeitet alle Bilder, die dort landen, also beispielsweise Screenshots.

Ascomp Image Former kommt dabei mit einer Vielzahl von Bildformaten zurecht und kann die fertigen Fotos etwa als Jpeg, Tiff, PNG oder PSD speichern. Die fertigen Dateien legt das Programm auf Wunsch unter dem Originalnamen oder unter neuem Namen, in neuem Format und in einem neuen Ordner ab – mit der gleichen Flexibilität wie bei den Korrekturen.