Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Neues Ixus-Topmodell von Canon

Digitalkameras mit sieben Megapixel Auflösung sind heute eigentlich keine Seltenheit mehr. Selten sind jedoch jene unter ihnen, deren Objektivkonstruktion in der Lage ist, diese riesige Sensorauflösung auch angemessen abzubilden – denn die größte Pixelmasse auf dem Sensor nützt nichts, wenn sie gar nicht erst scharf auf ihm abgebildet wird. In der Vergangenheit haben Digitalkameras der Ixus-Serie von Canon bewiesen, dass sie in der Kompaktklasse eine deutlich überdurchschnittliche Abbildungsleistung erbringen – dank guter Objektive. Das lässt hoffen, dass auch bei der Ixus 700 nicht nur die Pixelzahl beeindruckt, sondern auch das fertige Bild. Was die technischen Daten des Objektivs angeht, wird man nicht überrascht – aber auch nicht enttäuscht: 3facher optischer Zoom mit ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweiten von 37 bis 111 Millimetern und einer Lichtstärke von 2,8 im Weitwinkelbereich. Scharf gestellt wird ab zirka fünf Zentimetern im Makromodus. Die kleine Ixus ist, was ihre Aufnahmefunktionen angeht, sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fotografen geeignet. Eine schnell zugängliche vollmanuelle Belichtung ist zwar nicht möglich, aber experimentierfreudige Fotografen können aus einer Vielzahl von Motivprogrammen wählen oder eine Belichtungskorrektur nutzen. Auch als kleiner Camcorder taugt die Ixus 700, denn Videos im VGA-Format bei 30 Bildern pro Sekunde können ununterbrochen aufgenommen werden, bis die Speicherkarte voll ist. Als solche kommen die briefmarkengroßen SecureDigital-Karten zum Einsatz, deren maximale Größe in der Ixus 700 ein Gigabyte betragen kann. Ein 32 MB großes Medium liefert Canon mit – das ist wenig für eine Digitalkamera mit einer so hohen Auflösung. Optional erhältlich wird außerdem ein Unterwassergehäuse sein, für das es ein spezielles Motivprogramm in der Kamera gibt, das ideal auf die Belichtungsbedürfnisse unter Wasser zugeschnitten ist. Die Kamera wird voraussichtlich im April 2005 den Markt heimsuchen, der Preis soll bei rund 500 Euro liegen. Das Unterwassergehäuse wird für etwa 230 Euro zu haben sein.

 


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