Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Notizen  

Virtuelles Blitzgerät als Fotofilter

Es gibt Situationen, in denen ist die Mess-Elektronik einer Kamera einfach überfordert. Das betrifft zum Beispiel den typischen Fall eines porträt-ähnlichen Fotos bei Gegenlicht ohne zusätzliche Frontalausleuchtung des Gesichts. Die Kamera sieht den hellen Hintergrund, der dominanter ist als das dunkle Gesicht und versucht, beidem gerecht zu werden. Was natürlich nicht möglich ist. Entweder man nimmt die Belichtungseinstellungen manuell vor, oder – wenn das nicht geht, wie bei Kompaktkameras oft der Fall – dann behilft man sich anders: Zum Beispiel mit den Lightmachine-Filtern von www.pluginsite.com, einer renommierten Fotofilter-Firma. Dabei handelt es sich um Photoshop-kompatible Plugins, die in verschiedenen Programmen zum Einsatz kommen können. Sie sind in der Lage, einzelne Bildbereiche eines Fotos zu ändern, zu ihrem Vorteil, versteht sich. Kontrast, Farbe und Helligkeit werden so eingestellt, dass es auf dem Foto keine unterbelichteten Bildbereiche gibt. Für diese Aktion gibt es einen Automatik-Modus, bei dem der Filter versucht, die problematischen Partien des Bildes automatisch zu erkennen. Fortgeschrittene Bildbearbeiter dürfen mittels einer Reihe von Schiebereglern auch selbst Hand anlegen. Die Algorithmen der Software arbeiten tatsächlich erstaunlich präzise. Freilich handelt es sich nicht um ein Wunderwerk, das schlechte Fotos viel besser machen kann. Aber es ist ein nützliches Helferlein um zum Beispiel geringfügig unterbelichtete Fotos aufzuhellen, Kontraste zu verbessert, Farben lebendiger zu machen, ohne dass Das Bild hinterher künstlich oder retuschiert wirkt. Eine Demoversion des Filters kann zum Testen heruntergeladen werden, wer überzeugt ist und kaufen möchte, bezahlt rund 70 Euro.

 


Anzeige
Anzeige
Anzeige