Software: Photoflow

Beschreibung

Aus den Raw-Daten einer Kamera kann man – bei kundiger Bearbeitung – feinste Bilddetails hervorlocken. Als Besonderheit erlaubt die Gratis-Software, alle Schritte jederzeit zurückzunehmen, zu wiederholen oder zu verändern.

Den neuen Raw-Konverter „Photoflow“ sollte man beim ersten Betrachten gnädig beurteilen: Die Programmierer sind noch dabei, seine Fähigkeiten auszubauen. So ist beispielsweise eine automatische Korrektur von Objektivfehlern in Planung, die noch nicht verfügbar ist. Außerdem ist eine deutsche Übersetzung der Benutzer­oberfläche in den Startlöchern, die aber erst demnächst zur Auswahl steht.

Ein Tipp bei der Installation: Windows blockiert den Vorgang, wenn ihn ein normaler Benutzer ausführen will. Stattdessen muss sie der „Administrator“ vornehmen. Hierfür klickt man mit der rechten Maustaste auf die Datei photoflow-0.2.6-setup.exe und wählt im Kontextmenü die Option „Als Administrator ausführen“. Dann wird „Photoflow“ reibungslos eingerichtet.

Die Kräfte von „Photoflow“ verbergen sich in den unscheinbaren Schaltflächen am linken, mittleren Fensterrand. Hier ruft man per Mausklick Menüs auf, die etwa für ein „Basic Editing“ die Helligkeit, Kontraste, Farbton und -sättigung ändern lassen.

Das Besondere ist: Solche Befehle werden dauerhaft als Ebene angelegt. Daher kann man jederzeit mit den Reglern nachjustieren oder die Gesamtintensität über die Deckkraft („Opacity“) anpassen. Zudem nehmen Ebenenmasken einzelne Bildteile von der Bearbeitung aus. Mit dem Mülleimersymbol in der linken Leiste lässt sich die Einstellungs­ebene wieder löschen.

URL http://aferrero2707.github.io/PhotoFlow/install.html