Software: Jasper‘s DRI Maker

Beschreibung

Unter Mac OS X verschmilzt der DRI Maker eine Belichtungsreihe zu einer einzigen, perfekten Aufnahme. Die Arbeitsoberfläche ist höchst schlicht und übersichtlich gehalten, mit einem Blick findet man sich auf ihr zurecht. Sobald die Einzelbilder geladen sind, erscheinen sie untereinander auf der rechten Seite. Im großen Fenster links sieht man sofort ein vorläufiges Ergebnis. Unten wiederum stehen als wichtigste Werkzeuge drei Regler zur Verfügung, um es nach eigenen Vorstellungen zu optimieren.

Zuerst sollte man zum obersten greifen und die drei Fotos miteinander verschmelzen. Der „Schwellenwert“ entscheidet, wie stark das geschieht. Je weiter man den Regler nach links schiebt, um so mehr dehnen sich die Bereiche aus, die überblendet werden. Das Maximum ist erreicht, wenn auch die ganz dunklen Partien davon betroffen sind.

„Luminanz“ wird auch Bildhelligkeit genannt. Der Luminanzregler bestimmt, wie stark die dunkleren Fotos ins das hellere Bild einfließen.

Zuletzt kann man regeln, wie hart oder weich der Übergang zwischen den Überblendungen sein soll. Beim Wert 1.0 ist er sanft, wird der Regler nach links oder rechts bewegt, wird er ausgeprägter. Dabei beeinflusst die eine Richtung den Übergang zu dunklen Bereichen, die andere zu hellen. Wenn das Ergebnis gefällt, klickt man auf die Schaltfläche „Volle Auflösung berechnen“ und das DRI-Bild wird hergestellt. Je nach Rechnerkapazität und Größe der Einzelfotos kann dies etwas dauern.

Jasper‘s DRI Maker besitzt eine erfreuliche Stärke: Falls die Einzelaufnahmen etwas verwackelt und daher nicht deckungsgleich sind, legt er sie dennoch genau übereinander. Dazu muss man nur den Button „Bilder ausrichten“ drücken.

 

URL http://www.drimaker.com/