Beschreibung |
Pixory verwaltet Fotoalben, die via Internet allen Freunden und Bekannten zugänglich sind. Der Vorteil des Programmes ist, dass man dafür keinen Provider benötigt, der den Speicherplatz im Netz bereit stellt. Die Bildersammlung bleibt auf der Festplatte und wird von dort aus im Internet präsentiert. Natürlich ist damit die Erreichbarkeit eingeschränkt - sobald der eigene Rechner nicht mehr online oder ausgeschaltet ist, ist die Galerie geschlossen. Aus diesem Grund ist eine spezielle Funktion in Pixory eingebaut: Wenn man ein Album zeigen will, lassen sich ausgewählte Besucher mit einer E-Mail einladen. Auf diese Weise erfahren sie auch die Öffnungszeiten. Die Software ist in der Programmiersprache Java geschrieben und läuft daher unter Windows, Linux und Mac OS X. Um sie zu starten, wird die so genannte "Java Laufzeit Umgebung" (JRE) benötigt, die auf den meisten Rechnern bereits vorhanden ist. Wenn nicht, ist sie problemlos unter java.com/de/download/ herunter zu laden und ebenso leicht zu installieren. Pixory wird gestartet, indem man auf die Datei pixory.jar doppelklickt. Daraufhin wird der Standard-Browser gestartet und die Bedienoberfläche von Pixory erscheint. Beim ersten Aufruf wählt man ein Startverzeichnis auf der Festplatte aus. Auf diesem Verzeichnis baut Pixory seine Dateiverwaltung auf - jeder Unterordner zählt als eigenes Bilderalbum. Eine Hürde bei der Konfiguration dürften allenfalls die Felder unter "email server" und "advanced" sein. Für Erstere benötigt man Informationen, die man normalerweise vom E-Mail-Provider erhält. Mithilfe dieser Daten ist es möglich, ohne zusätzliches E-Mail-Programm Besucher zur Webgalerie einzuladen. Die Kategorie "advanced" wiederum soll die Gäste zur richtigen Adresse leiten. Würde man die Galerie fest bei einem Provider unterbringen, bekäme sie eine IP-Adresse zugeteilt, die mit einem Name wie www.meinehomepage.de verknüpft ist. Diese lässt sich ebenso problemlos ansurfen wie www.fotohits.de Doch der heimische Rechner ist normalerweise nicht der Öffentlichkeit zugänglich, er bleibt im Netz anonym. Nichtsdestotrotz kann man Freunden einen Weg zur Bildergalerie angeben. Denn wenn man ganz normal vom heimischen PC aus surft, erhält er eine beliebige, wechselnde Anschrift, an die alle Datenpakete gesendet werden. Genau hier hält "Pixory" eine Lösung bereit: Diese Anschrift teilt es geladenen Gästen mit. |
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URL | http://www.pixory.org/ |