Technikblog
Leonore Herzog unterwegs mit der OM System OM-1 Mark II
Mit der neuen OM-1 Mark II und dem M.Zuiko 150-600mm F5.0-6.3 IS hat OM System eine Kombination herausgebracht, die wie geschaffen ist für die Wildlife- und Vogelfotografie: Kein anderes Kamerasystem im Micro-Four-Thirds-Bereich bietet eine derartige Telereichweite. In Kombination mit einem der besten Bildstabilisatoren und einem hervorragenden Autofokus-System steht dem nächsten Abenteuer in der Natur nichts mehr im Weg.
OM System Ambassadorin Leonore Herzog ist Fotografin und Mitgründerin des „The Female Explorer“- Magazins, einem Outdoor-Magazin für Frauen, das sich mit den Interessen und Bedürfnissen von Frauen unterwegs beschäftigt. Von Kindesbeinen an ist sie mit ihrer Kamera am liebsten in der Natur unterwegs. Immer mit dabei ist ihre Ausrüstung von OM System, die aktuell aus der brandneuen OM-1 Mark II und dem 150-600mm-Telezoom besteht.
Leonore ist spezialisiert auf Outdoor- und Adventurefotografie. Vor allem fasziniert und motiviert sie die Natur: Sie ist ihre größte Inspirationsquelle, gleichzeitig aber auch Rückzugsort und Schauplatz ihrer Abenteuer. Hier erzählt sie von ihren Erfahrungen mit OM System und der neuen OM-1 Mark II:
Von einem großen, schweren DSLR-System bin ich im Zuge meiner immer größer werdenden Abenteuerlust nach und nach beim OM Kamerasystem gelandet. Stand die nächste Gravelbiketour an, sollte es wieder hoch in die Berge auf Hüttentour gehen oder zum Klettersteigen, war ich froh, endlich ein kompaktes, leichtes und dennoch besonders robustes System mitnehmen zu können. Kein Geschleppe mehr und trotzdem tolle Bilder, und das bei jedem Wetter!
Für mich ist wichtig, dass mich mein Equipment beim Outdoorsport nicht stört und ich mich voll ins Abenteuer stürzen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass die Technik das nicht mitmacht. Daher griff ich irgendwann ganz automatisch nur noch zum OM Kamerasystem.
Auf der einen Seite liebe ich es, achtsame Streifzüge durch die Natur zu unternehmen, nur mit einer Kamera ausgerüstet, um auf die kleinen, wundersamen Details zu schauen: einfach im Wahrnehmen zu sein, im hier und jetzt, an nichts weiter denken und niemand sein zu müssen. Auf der anderen Seite bietet mir die Natur Raum, um aktiv zu werden, Berge zu besteigen oder weite Strecken mit dem Gravelbike zurückzulegen. Auf diese Weise spüre ich meinen eigenen Körper, zentriere mich und fühle mich im Einklang. Auch beim Outdoorsport bleibt für mich die Kamera nicht zu Hause. Und genau für diese Abenteuer in der Natur greife ich auf mein zuverlässiges Kamerasystem zurück.
Das Wichtigste für mich ist, das meine Technik kompakt, leicht und robust ist, da ich bei unterschiedlichem Wetter und bei Outdoorabenteuern ein verlässliches Equipment benötige. Es ist einfach genial, wenn Kamera und Objektive kein Problem damit haben, eine Ladung Sand abzubekommen und ich sie im nächsten Moment mit Wasser abspülen kann. Das schätze ich, kombiniert mit der großartigen Bildqualität, am meisten! Denn die OM-1 Mark II hat zwar keinen Vollformatsensor, kann in Sachen Bildqualität durch den neuen Prozessor und das deutlich bessere AF-System absolut mithalten mit Kameras aus diesem Segment.
Dazu hat man beim OM Kamerasystem auch den Vorteil von computergestützten Features, die externe Filter überflüssig machen. Aktuell finde ich da zum Beispiel den integrierten GND-Filter der OM-1 Mark II besonders spannend, um stark unterschiedliche Helligkeiten eines Motivs auszugleichen. Wenn man viel draußen und unterwegs fotografiert, kann das sehr helfen. Das ist absolut einzigartig und spart mir nochmal zusätzliches Gewicht, welches ich mit externen Filtern gehabt hätte. Aus diesen Gründen würde ich das System allen Abenteuer*innen empfehlen, die gern outdoors unterwegs sind.
Die „The Female Explorer“-Community, deren Mitgründerin Leonore ist, ist gemacht für Frauen, die Entdecker:innen sind oder werden möchten. Die Mission: Frauen „outdoors“ sichtbarer zu machen, untereinander zu verbinden, sie zu inspirieren und ihnen Fotografiewissen zu vermitteln. Wer sich vernetzen möchte, schaut bei Instagram unter @thefemaleexplorer oder unter thefemaleexplorer.de vorbei.
Spitzenleistung für Naturfotografen: die OM-1 Mark II im Überblick
Landschafts-, Vogel- und Wildlifefotografen überzeugt die neue OM System OM-1 Mark II mit vielen praktischen Funktionen:
- Sie hat als weltweit erste Kamera einen integrierten Live-GND-Filter, der Helligkeitsunterschiede zwischen Himmel und Vordergrund ausgleicht.
- Der verbesserte und erweiterte Autofokus erkennt mit KI-Unterstützung Motive wie Menschen, Vögel und andere Tiere.
- Serienaufnahmen sind mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde und ohne Schwarzphasen im Sucher möglich.
- Der leistungsstarke Bildstabilisator gleicht bis zu 8,5 Belichtungsstufen aus.
- Mit nur 511 Gramm ist das Gehäuse sehr leicht und damit ideal für alle, die oft unterwegs sind.
- Erhältlich ist die OM System OM-1 Mark II für 2.399 Euro.
Die Kombination aus der OM-1 Mark II und dem ebenfalls neu vorgestellten M.Zuiko 150-600mm F5.0-6.3 IS ist ein unschlagbares System für alle Naturfotografen. Das Super-Telezoom holt auch weit entfernte Tiere ganz nah heran:
- Die maximale Brennweite entspricht 1.200 Millimetern im Kleinbildformat. Mit dem optionalen Telekonverter MC-20 wächst sie sogar auf 2.400 Millimeter!
- Der Bildstabilisator arbeitet mit dem System in der Kamera eng zusammen (Sync IS). Bis zu siebenfach längere Belichtungszeiten sind aus der freien Hand möglich.
- Die Fluorbeschichtung der Frontlinse schützt vor Verschmutzung. Zudem ist das Objektiv wie die OM-1 Mark II auch gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.
- Zu haben ist das M.Zuiko 150-600mm F5.0-6.3 IS für 2.699 Euro.