Canons neue Powershot-Modelle

Nach den bereits vorgestellten Modellen Powershot A3300 IS und Powershot A3200 IS bietet Canon mit der Powershot A2200 sowie der A1200 zwei noch günstigere Einsteigerkameras an. Die Nachfolger der Powershot A490 und A495 unterscheiden sich hauptsächlich in der Auflösung der CCD-Kamerasensoren, die bei der A2200 mit 14,1 Megapixel und bei der A1200 mit 12,1 Megapixel angegeben wird. Die Optik beider Kompaktkameras ist ein Weitwinkelobjektiv mit einer Anfangsbrennweite von 28 Millimetern. Sie verfügt über einen vierfachen Zoomfaktor, sodass im Telebereich 112 Millimeter zur Verfügung stehen (Werte sind Kleinbildentsprechung). Die aufgenommenen Bilder werden von einem Digic-4-Bildprozessor verarbeitet und können auf dem über eine Bildschirmdiagonale von 6,8 Zentimetern verfügenden LC-Display angezeigt werden. Die Auflösung der Monitore beträgt dabei 230.000 RGB-Bildpunkte. Beide Kompaktkameras nehmen zudem Videos im hochauflösenden 720p-Format auf. Dass die Kameras dennoch auf Einsteiger ausgelegt sind zeigen auch Funktionen wie etwa der Auto-Modus, der 32 Aufnahmesituationen unterscheidet und die passenden Einstellungen dafür selbst wählt oder der Easy-Modus, indem die meisten Tasten deaktiviert und die Bildschirmsymbole ausgeblendet sind. Betrieben wird die 2200 über einen Lithium-Ionen-Akku, während die A1200 mit Mignonzellen funktioniert. Ab Anfang Februar 2011 ist die Powershot A2200 für 119 Euro und ab März 2011 die Powershot A1200 für 99 Euro erhältlich.