Casio-Kamera mit starker Optik
Casio stellt mit der „Exilim Hi-Zoom EX-H10“ eine neue Kompaktkamera vor, die vor allen Dingen durch zwei wesentliche Merkmale ihres Objektivs auffällt. Zum einen lässt es eine Weitwinkeleinstellung zu, die einer Kleinbildoptik mit 24 Millimeter entspricht und folglich auch raumgreifende Aufnahmen erlaubt. Zum anderen besitzt das Objektiv einen zehnfachen Zoomfaktor, kann also mit einer maximalen Teleeinstellung von satten 240 Millimeter (Kleinbildentsprechung) arbeiten.
Herzstück der Kamera ist ein 12,1 Megapixel starker Aufnahmesensor, der von einem neuen Bildprozessor namens „Exilim Engine 4“ unterstützt wird. Dieser soll laut Herstellerangaben für eine bessere Bildqualität sorgen und gleichzeitig einen geringe Energieverbrauch ermöglichen. Daher betont Casio auch, dass mit einer Akkuladung der EX-H10 bis zu 1.000 Fotos gemacht werden können. Die Anzahl der Fotos wurde dabei gemäß CIPA-Richtlinien gemessen.
Die Kamera unterstützt den Fotografen mit unterschiedlichen Motivprogrammen, die nicht nur auf die Belichtung Einfluss nehmen, sondern noch weit mehr Bildparameter ändern. So kann der Fotograf zwischen zwei Landschaftsmodi namens „Klarer Landschaft“ und „Dunstreduzierung“ wählen, bei denen eine Bildanalyse durchgeführt wird und entweder die wichtigsten Farben verstärkt werden oder im Fall der „Dunstreduzierung“ Dunst oder Nebeleffekte reduziert werden sollen. Der „Make-up-Modus“ sorgt bei Porträts für eine Glättung der Hautstrukturen und zeichnet Schattenpartien im Gesicht etwas weicher. Weitere Bildeffekte, die nach der Aufnahme durchgeführt werden können, ergänzen das Angebot der Kamera. Sie bietet zusätzlich noch HD-Videoaufnahmen mit maximal 1.280 mal 720 Pixel großen Filmen.
Das alles ist in ein 102,5 mal 62 mal 24,3 Millimeter kleines Gehäuse verpackt. Die Casio EX-H10 soll ab Mitte Juli im Handel sein und zirka 329 Euro kosten.
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