Die Essenz der Kameratasche

Der weltreisende Starfotograf Guido Karp wurde wieder für FOTO HITS fündig. Er entdeckte in San Luis-Obispo, einem malerischen Ort an der Küste Kaliforniens, ein außergewöhnlich praktisches Kamerazubehör: den Shootsac.

Karp sagt: "Das Besonderheit an dieser Tasche ist: Die meisten von uns haben auf Reisen ihren Koffer für alle Eventualitäten gepackt. Beim Fotografieren selbst schießen wir aber zumeist mit einem Body und zwei, vielleicht drei Objektiven. Der Rest bleibt im Koffer, der immer irgendwo steht – nur nicht da, wo man gerade ist. Der Shootsac stellt das ideale Zubehör dar, um mit mehreren Objektiven am Start zu sein.

Die einzelnen Fächer sind so geformt, dass man Objektive vertrauensvoll ohne Deckel einstecken kann. Dazu kommen Visitenkarten, Schlüsselbund, Geldbörse und Handy. Das Ding, so unscheinbar es auf den ersten Blick wirkt, ist unglaublich durchdacht: Die vordere Klappe kann man abnehmen und außerdem individuell gestalten. Sie ergibt einen Schutz, wenn sich ein Fotograf in den Dreck knien muss und nicht den Rest der Hochzeit mit schmutzigen Knien herumlaufen mag. Die Rückseite indes dient als ein Reinigungstuch für die Linsen.

Nach der Session passt der leere Shootsac in den Kamerakoffer zwischen Zubehör und Kofferdeckel. Zudem zählt er mit seinen nur 200 Gramm zu den Fliegengewichten. Ein Video unter der Vimeo erklärt vieles."

Bisher gibt es den Shootsac nur in den USA bei ausgesuchten Händlern zu kaufen. Wir haben eine kleine Anzahl von Shootsacs besorgt, die fast zum Handelspreis über FOTO HITS bestellt werden können: 179 US-Dollar sind etwa 138 Euro. Dazu kommen Mehrwertsteuer und Zoll, was einen Endpreis von 169 Euro ergibt.