Digitalkamera - Großaufgebot von Panasonic - Teil 2

Aus der FZ-Serie von Panasonic kommt ein weiterer Spiegelreflex-Ersatz mit der Bezeichnung FZ8, der mit einem großen Brennweitenspielraum insbesondere anspruchsvolle Hobby-Fotografen begeistern soll. Hier dreht sich alles um das Objektiv mit Leica-Technik, dessen Brennweiten von 36 bis 432 Millimeter reichen. Über den gesamten 12fachen Zoombereich bleibt die Optik erstaunlich lichtstark, im Weitwinkel erhält man die üblichen f2,8, aber im Weitwinkel sind es immerhin noch f3,3 - das ist in der Superzoom-Klasse keineswegs selbstverständlich. Der Bildsensor der FZ8 liefert Fotos mit sieben Megapixel, die bei leichter Reduktion der Pixelzahl auf Wunsch auch im 16:9-Format ausgegeben werden können. Die ISO-Empfindlichkeiten lassen sich bis 1.250 einstellen, ein Hochempfindlichkeits-Programm bietet gar 3.200. Die manuelle Belichtungsmöglichkeit stellt Verschlusszeiten von 60 bis 1/2.000 Sekunden zur Verfügung, natürlich gibt es auch eine Programm- und Vollautomatik, mit der schnelle Schnappschüsse besser gelingen. Aufgrund des leistungsstarken Akkus der FZ8 ist der Fotograf bei nicht allzu häufiger Verwendung des Blitzgeräts in der Lage, rund 400 Fotos mit einer Akkuladung zu schießen. Da kommt die Unterstützung für kapazitätsstarke Speicherkarten im SDHC-Format gerade recht. Diese neue Lumix soll rund 430 Euro kosten.

Zwei Kompaktmodelle mit erweitertem Zoombereich stellen die Lumix LZ6 und LZ7 dar. Ihr Panasonic-Objektiv mit 6fachem optischen Zoom und Kleinbildbrennweiten von 37 bis 222 Millimeter gewährt viel Spielraum bei der Gestaltung des Bildausschnitts zu einem vergleichsweise günstigen Preis zwischen 250 und 280 Euro. Der übliche optische Bildstabilisator ist mit von der Partie. Beide Kameras beherbergen außerdem einen Bildsensor der 7-Megapixel-Klasse und die schnelle Bildverarbeitung mit der Venus Engine III. Einziges offensichtliches Unterscheidungsmerkmal ist das LC-Display: Die LZ6 hat nur einen 2-Zoll-Monitor mit einer geringen Auflösung von 85.000 Pixel, die LZ7 kommt immerhin auf 2,5 Zoll mit 115.000 Pixel.

Last but not least gibt es noch die zwei Familienkameras LS60 (6 Megapixel) und LS75 (7 Megapixel). Ihnen ist ein optische stabilisiertes Panasonic-Objektiv mit 3fachem optischen Zoom zueigen, das einen Makromodus mit Mindestentfernung zum Motiv von fünf Zentimetern bietet. Auch hier gibt es ISO-Empfindlichkeiten bis 3.200 in einem speziellen Hochempfindlichkeits-Modus sowie Videoclips mit Auflösungen bis 848 mal 480 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Länge der Videoclips wird beschränkt auf eine Datenmasse von zwei Gigabyte, nutzbare Speicherkarten sind SecureDigital-Medien. Die Monitore sind identisch zu denen der LZ6 und LZ7 mit 2 (LS60) bis 2,5 Zoll (LS75) und 85.000 beziehungsweise 115.000 Pixel. Die Preise liegen bei 200 Euro für die LS 75 und 180 Euro für doe LS60.