Drei neue L-Modelle von Samsung

Die Gehäusetiefe von nur 18 Millimeter macht die neue L83T von Samsung ausgesprochen kompakt. Die restliche Ausstattung ist - abgesehen von einer verbesserten Gesichtserkennung, die auch Profile oder vertikal verdrehte Gesichter wahrnehmen soll - allerdings nicht übermäßig spektakulär. Sie bietet einen Bildsensor, dessen 8 Megapixel Auflösung für schöne Prints im Format A3 taugen dürften. Das Objektiv der L83T bietet 3fachen optischen Zoom und stellt im Makro-Modus ab einer Entfernung von rund einem Zentimeter scharf. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 2,5-Zoll-Display integriert, dessen Auflösung von 230.000 Pixel angemessen und aktuell ist. Ein digitaler Verwacklungsschutz "ASR" soll unter anderem mittels erhöhter ISO-Empfindlichkeiten für schöne Fotos auch bei schlechten Lichtbedingungen sorgen, eine mechanische Bildstabilisierung gibt es allerdings nicht. Die ISO-Empfindlichkeiten reichen bis 1.600 und sind auch frei wählbar. Manuelle Belichtung in Form von Blenden- oder Verschlusszeitvorwahl gibt es nicht. Allerdings kann man - ungewöhnlich - offenbar manuell über das Menü fokussieren. Ab August ist dieses Modell für 250 Euro zu haben. Ebenfalls ab August werden die Samsung L830 und L730 zu haben sein. Diese beiden Modelle sind in vielen Details identisch ausgestattet, einen wesentlichen Unterschied gibt es bei der Auflösung (8,1 Megapixel für die L830, 7,2 Megapixel für die L730). Beide kommen mit 3fachem optischen Zoom, ASR-Verwacklungsschutz, Gesichtserkennung und ISO-Empfindlichkeit bis 1.600. Besonderes Augenmerk verdient laut Hersteller auch das leichte und attraktive Aluminium-Gehäuse. Die L830 kostet voraussichtlich rund 200 Euro, die L730 kommt auf 180 Euro.