Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Objektive  

Drei neue Objektive von Voigtländer

Handarbeit

Gleich drei manuell zu bedienende Neuvorstellungen kommen von Voigtländer. Das Nokton 35mm F1.5 für die Messsucherkameras von Leica mit M-Mount gibt es in zwei Varianten. Typ I ist aus Aluminium hergestellt und ausschließlich in mattem Schwarz erhältlich, bei Typ II mit Messinggehäuse kann der Kunde zwischen schwarzer und silberner Oberfläche wählen. Der optische Aufbau aus neun Elementen in sechs Gruppen ist identisch. Die Mindestfokussierentfernung liegt bei 50 Zentimetern. Das neue Objektiv kommt voraussichtlich ab November 2022 in den Handel. Typ I kostet 999 Euro, Typ II ist für 1.099 Euro zu haben. Für die Verwendung an Kameras mit Sony-E-Mount, Fujifilm-X-Mount und Nikon-Z-Mount hat Voigtländer passende Adapter im Angebot.

Noch lichtstärker ist das neue Nokton 40mm F1.2 für Nikon Z, das über elektronische Kontakte mit dem Kameragehäuse kommuniziert. So erhalten Bilder nicht nur korrekte Exif-Daten, auch der kamerainterne Bildstabilisator bekommt wichtige Informationen.  Außerdem werden Fokussierhilfen wie das Focus Peaking unterstützt. Im Inneren des Ganzmetalltubus’ kommen acht Elemente in sechs Gruppen zum Einsatz, davon sind zwei doppelseitig asphärische Linsen. Kaufen kann man das neue Objektiv noch im Oktober 2022 für 769 Euro.

Nah ans Motiv geht es mit dem Macro Apo-Lanthar 65mm F2 Aspherical Z für die spiegellosen Kameras von Nikon. Auch dieses Modell kommuniziert elektronisch mit der Kamera. Der minimale Fokussierabstand von 31 Zentimetern erlaubt einen maximalen Abbildungsmaßstab von eins zu zwei. Unter den zehn Linsen in acht Gruppen sind solche mit beidseitig asphärischer Oberfläche und solche mit anormaler Teildispersion – das Ergebnis dieser Anordnung ist eine apochromatische Korrektur, die chromatische Aberrationen verhindert. „Floating Elements“ sorgen dafür, dass die Abbildungsqualität über den gesamten Fokussierbereich hoch bleibt. Der Preis für das Makroobjektiv liegt bei 1.149 Euro, auf den Markt kommt es ab November 2022.


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