Ein Knopf, ein Wort: Olympus C-180

Eine extrem einfach zu bedienende Kompaktkamera vor allem für Einsteiger und Gelegenheitsfotografen verspricht Olympus mit der Camedia C-180. Jede Taste hat genau nur eine Funktion, verschiedene Voreinstellungen für unterschiedliche Situationen oder Vollautomatik geben schnelle Starthilfe, eine ins Menü integrierte Hilfefunktion sorgt für schnelle Einarbeitung, und wem dann noch die mitgelieferten sechs Sprachen im Display der Kamera nicht gefallen, hat die Möglichkeit, sich weitere aus dem Internet herunterzuladen und zu installieren. Fotografische Werte hat das preisgünstige und sehr handliche Apparätchen aber auch zu bieten: Der Bildsensor produziert Fotos mit einer nativen Auflösung von etwa fünf Megapixel, was für den Druck im A4-Format ideal ist. Dem vorangestellt ist ein Objektiv mit einer ins Kleinbild-Format umgerechneten Festbrennweite von 36,7 Millimeter, wahlweise kann digitaler Zoom genutzt werden, der allerdings die Bildauflösung reduziert. Das macht nur Sinn, wenn die Fotos sowieso für den Emailversand oder die Zurschaustellung im Internet gedacht sind. Der interne Speicher der Kamera ist zirka 14 Megabyte groß, weitere 1024 kann man sich mittels xD-Picture Card zulegen. Videoclips kann die Kamera auch aufnehmen, aber nur Einzelfotos lassen sich über die USB-Schnittstelle und das PictBridge-Protokoll direkt an einen entsprechend ausgestatteten Drucker senden und ausdrucken. Für die nötige Energie sorgen beliebige Akkus oder Batterien der Baugröße AA Mignon, die es praktisch überall auf der Welt zu kaufen gibt - praktisch für den Urlaub. Noch im Juni 2005 soll die C-180 auf den Markt kommen, über den Preis schweigt sich Olympus bisher noch aus. Der dürfte angesichts der Ausstattung im sehr niedrigen 3-stelligen, oder sogar im 2stelligen Bereich liegen.