Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Objektive  

Festbrennweiten

Voigtländer bedient Canon- und Leica-Kameras

Voigtländer bringt zwei Festbrennweiten auf den Markt. Die 40-Millimeter-Brennweite ist für das Canon RF-Bajonett konzipiert, die 28-Millimeter-Brennweite für den Leica M-Mount.

40mm F1

Das Voigtländer 40mm F1.2 Nokton asphärisch verfügt über eine große Blendenöffnung von f1,2. Auch bei diesem Minimalwert verspricht der Hersteller eine hervorragende Abbildungsleistung selbst in den Randbereichen. Zudem sollen die zehn Blendenlamellen ein schönes rundes Bokeh erzeugen. Videofilmer können auf eine stufenlose und damit lautlose Blendeneinstellung umschalten.

Das Objektiv muss manuell bedient werden, verfügt also über keinen Autofokus. Immerhin kommuniziert es mit dem Canon-Body, übermittelt die Exif-Informationen und arbeitet mit der kameraeigenen Drei-Achsen-Bildstabilisierung zusammen.

Das Voigtländer 40mm F1.2 Nokton asphärisch RF-Mount ist voraussichtlich ab Ende Januar 2024 bei autorisierten Voigtländer-Händlern erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 999 Euro. Eine Gegenlichtblende aus Metall ist im Lieferumfang enthalten.

28 mm F1.5

Das Weitwinkelobjektiv Nokton 28 mm F1.5 asphärisch ist in zwei Varianten erhältlich: Typ I besteht aus Aluminium und wiegt 250 Gramm. Der Typ II, hergestellt aus Messing, kommt auf 330 Gramm. Beide sind in schwarzer oder silberner Lackierung verfügbar.

Typ II verfügt zudem über einen mitgelieferten Fokussierstab. Er wird in die Fingermulde eingeschraubt, damit der Benutzer die Entfernung blind einstellen kann. Beispielsweise beträgt sie in der Sechs-Uhr-Position einen Meter.

Die zwölf Blendenlamellen sorgen für runde Bokeh-Lichtscheibchen, die Nahgrenze reduziert sich auf 50 Zentimeter.

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Ausführung Typ I liegt bei 1.049 Euro, für Typ II bei 1.149 Euro.


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