Kompaktes X-Modell vorgestellt

Fujifilm erweitert das Portfolio an spiegellosen Systemkameras. Die neue X-M1 führt das Konzept der Serie mit kompakten Abmessungen und geringem Gewicht fort.

Als Herzstück kommt der so genannte X-Trans-CMOS-Sensor zum Einsatz, der auch in den Schwestermodellen X-Pro1 und X-E1 Verwendung findet. Die Auflösung beträgt 16,3 Megapixel, deren Ausbeute an Bilddetails durch Verzicht auf einen Tiefpassfilter maximiert wird. Die X-M1 soll außerdem besonders schnell sein. Im Schnellstart-Modus ist die Kamera laut Herstellerangaben nach 0,5 Sekunden einsatzbereit und glänzt mit einer Auslöseverzögerung von lediglich 0,05 Sekunden. Serienbilder sind mit bis zu 5,6 Aufnahmen pro Sekunde möglich.

Die Fujifilm X-M1 ist etwa zwölf Zentimeter breit, sieben Zentimeter hoch und vier Zentimeter tief. Inklusive Akku und Speicherkarte bringt sie nur rund 330 Gramm auf die Waage. Neben einem schwenkbaren Display (7,6 Zentimeter Bildschirmdiagonale) ist auch ein WiFi-Modul integriert, mit dem sich etwa Bilder und Videos auf Smartphones, Tablet-PCs und Computer übertragen lassen.

Die Fujifilm X-M1 soll ab August 2013 verfügbar sein. Das Gehäuse wird rund 680 Euro kosten, in Verbindung mit einem 18-55-Millimeter-Objektiv ist ein Set für etwa 1.050 Euro zu haben. Ein weiteres Set bestehend aus der Kamera und dem angekündigten Objektiv Fujinon XC16-50mm wird zu einem Preis von rund 800 Euro angeboten werden.