Leistungsschub für Apples Kleine

Apple hat ohne viel Aufhebens neue MacBook-Air-Modelle vorgestellt. Diese Produktserie tragbarer Computer erfreut sich unter anderem bei Fotografen großer Beliebtheit, weil die Geräte klein und leicht sind, dennoch eine große Leistung bringen, hochauflösende Displays besitzen, ohne Lüfter und damit absolut lautlos arbeiten und zudem so energieeffizient sind, dass ihre Batterielaufzeit bis zu 18 Stunden beträgt.

Die äußerlich unveränderten Neuvorstellungen arbeiten nun mit den Apple-eigenen M3-Prozessoren und damit der jüngsten und schnellsten Chip-Generation des Herstellers. Der Leistungszuwachs beträgt gegenüber Geräten mit den M1-Prozessoren und je nach Anwendung zwischen 25 und 60 Prozent. Letzteres gilt etwa für das Video-Schnittprogramm Final Cut Pro. Gegenüber älteren MacBook-Air-Modellen mit Intel-Prozessoren ist das Programm auf den neuen Rechnern sogar 13-mal so schnell. 

Eines der beliebtesten Bildbearbeitungsprogramme auf Apple-Mac-Rechnern ist Photomator. Es besitzt eine KI-gestützte Interpolationsmöglichkeit, um die Auflösung eines Fotos mit seiner Super-Resolution-Funktion zu steigern. Auch diese profitiert vom neuen Prozessor, denn sie arbeitet jetzt um 40 Prozent schneller als beim MacBook Air mit M1-Prozessor.

Die MacBook-Air-Laptops sind mit 13,6 oder 15,3 Zoll großen Bildschirmen ausgerüstet. Mit 500 Nits sind diese zudem sehr hell und erleichtern damit die Arbeit im Freien. Zudem nutzen die neuen Computer Wi-Fi 6E und damit den derzeit schnellsten WLAN-Übertragungsstandard für drahtlose Netzwerke überhaupt.

Die neuen MacBook-Air-Modelle von Apple sind bereits vorbestellbar und kommen am 8. März 2024 in den Handel. Die Preise beginnen bei 1.299 Euro für das kleinste Modell mit 13,6-Zoll-Bildschirm, acht Gigabyte RAM und einer 256-Gigabyte-SSD.