Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Mittelfeldspieler: Voigtländers Virtus D10.0

Virtus, also die Tugend, nennt Voigtländer seine neue digitale Kompaktkamera Virtus D10.0. Sie ist zwar nicht unbedingt ein Vorbild für ihre Kameraklasse, doch besitzt sie eine solide Grundausstattung. Ihr Bildsensor löst Motivdetails mit insgesamt 10,1 Megapixel auf, weswegen auch Ausdrucke im Format DIN A3 kein Problem darstellen. Die Ergebnisse lassen sich auf einem 2,5 Zoll großen LC-Display begutachten, was quasi Standard in dieser Klasse ist. Über dessen Auflösungsvermögen sind allerdings keine Abgaben zu finden. Zugleich dient er auch als Sucher, falls man nicht den optische Sucher verwenden will. Letzterer bietet nicht nur einen klaren Blick etwa bei grellem Licht, sondern kommt auch Brillenträgern mit einem Dioptrienausgleich entgegen.

Ein dreifacher Zoom erlaubt es, in gewissen Grenzen einen Bildausschnitt zu wählen. Die Brennweite reicht von 35 bis 105 Millimeter, was einem Bereich rund um ein Normalobjektiv entspricht, also weder echten Weitwinkel noch starken Zoom bietet – was ebenfalls normal für ihre Klasse ist. Im Makromodus kann man sich Objekten bis auf fünf Zentimeter nähern, um formatfüllende Aufnahmen von Kleinstlebewesen zu schießen.

Die richtige Belichtung übernehmen 17 Motivprogramme, so dass gerade Foto-Laien nicht auf eigene Einstellungen angewiesen sind. Die sind ohnehin begrenzt. Die Lichtempfindlichkeit lässt sich beispielsweise nur bis ISO 400 erhöhen, die längste Belichtungszeit beträgt eine halbe Sekunde.

Dafür lassen sich fast uneingeschränkt Bilder aufnehmen: Sie werden auf SD-Karten inklusive des aktuellen Standards SDHC gespeichert, der bis vier Gigabyte Speicherkapazität ermöglicht. Und damit auch lange fotografiert werden kann, ist sie mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet.

Die Virtus D10.0 ist ab sofort erhältlich und wird für etwa 249 Euro gehandelt.


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