Neue kompakte J-Klasse von Fujifilm
Neben den bekannten Kameraklassen Z für Stilbewusste, F für Einsteiger und S für Fortgeschrittene hat der Hersteller Fujifilm eine neue J-Linie gestartet. Gleich zwei Modelle sind gerade auf dem Markt erschienen, die FinePix J10 und die FinePix J50. Beide sind in der unteren Preiskategorie angesiedelt.
Die FinePix J10 ist konventionell ausgestattet: Mit 8,2 Megapixel liegt sie gut im Rennen. Der dreifache Zoombereich ihres Objektivs ist ebenso gängig wie dessen Brennweite von 35 bis 113 Millimeter (umgerechnet ins KB-Format). Dafür ist die Auflösung des Monitos mit 153.000 Bildpunkten eher gering. Mit 14 Motivprogrammen liefert sie Voreinstellungen für jede Gelegenheit: Strand, Partys, Babys und mehr. Dazu kommt ein Motivschärfe-Modus, der mithilfe hoher Lichtempfindlichkeit verwackelte Fotos vermeidet. Erfreulich ist das robuste Gehäuse aus gebürstetem Aluminium, das sich aufgrund seiner geringen Abmessungen in jede Hemdtasche stecken lässt.
Etwas mehr liefert die FinePix J50. Bei derselben Sensorauflösung kann man fünffach auf ein Motiv heranzoomen. Der Brennweite beginnt mit 35 Millimeter etwa unterhalb eines Normalobjektivs und geht bis 185 Millimeter in Richtung Tele. Insgesamt zwölf Motivprogramme wie "Blumen" oder "Museum" nehmen dem Fotografen komplizierte Einstellungen ab. Das Bildergebnis lässt sich auf einem LC-Display begutachten, der mit einer Bilddiagonalen von 2,7 Zoll und einer Auflösung von 230.000 Pixel glänzt. Ein Metallgehäuse mit schlankem Design sowie ein Lithium-Ionen-Akku vervollständigen die FinePix J50.
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