Neue Version des 23-Millimeter-Objektivs
Fujifilm XF23mmF1.4 R LM WR für APS-C-Kameras
Im Zuge der September-Neuvorstellung hat Fujifilm auch ein Update seiner 23-Millimeter-Festbrennweite für die Systemkameras mit APS-C-Sensor vorgestellt. Wie seine beiden Schwesterobjektive Fujinon XF18mmF1.4 R LM WR und Fujinon XF33mmF1.4 R LM WR ist auch das neue Fujifilm XF23mmF1.4 R LM WR bereits in Hinblick auf höher auflösende Kamerasensoren entwickelt worden. Dabei soll es laut Hersteller auch bei Offenblende von f1,4 eine herausragendes Auflösungsvermögen besitzen.
Das neue Objektiv, das einer Kleinbildoptik mit 35 Millimetern entspricht, liefert laut Fujifilm auch ein sehr attraktives Bokeh, um durch Schärfe-Unschärfe-Effekte eine hohe Tiefenwirkung im Bild zu erreichen.
Das neue Weitwinkelobjektiv arbeitet mit einer Innenfokussierung und stellt die Schärfe mit seinem Linearmotor innerhalb von 0,04 Sekunden ein. Durch seine hohe Fokusgeschwindigkeit kann es auch sehr gut für Videoaufnahmen zum Einsatz kommen, bei denen die Schärfe kontinuierlich nachgeregelt wird. Ein weiterer Vorteil für Filmer ist verringerte Neigung zum „Focus Breathing“, also einer durch die Scharfeinstellung minimal veränderte Brennweite, die eine Änderung des Bildausschnitts zur Folge hat. Dies würde besonders bei Schärfeverlagerungen während laufender Videoaufnahmen stören, ist aber mit dem neuen Fujifilm-Objektiv kein Problem mehr.
Fujifilm bringt das XF23mmF1.4 R LM WR, dessen Kürzel „WR“ auf den Staub- und Spritzwasserschutz hinweist, für 949 Euro auf den Markt. Ab November 2021 soll es erhältlich sein.
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