Vollformat im Retro-Look

Über die neue Nikon Z f freuen sich Fans des Retro-Looks bei Kameras. Sie greift nämlich die Designsprache der legendären Nikon FM2 auf, verbindet diese aber mit neuester Digitaltechnik. So nutzt sie mit ihrem EXPEED-7 den Bildprozessor des Nikon-Flaggschiffs Z 9 und damit größtenteils deren Leistungsfähigkeit beim automatischen Fokussieren und der Bildstabilisierung. Ihre Bedienung folgt hingegen dem klassischen Weg über viele Einstellräder, die zum Beispiel die Verschlusszeit oder die ISO-Lichtempfindlichkeit steuern.

Die mit 144 mal 103 mal 49 Millimetern ebenso kompakte wie mit 710 Gramm leichte Kamera arbeitet mit einem Vollformatsensor, dessen Auflösung 24 Megapixel beträgt. Neben Fotos zeichnet sie 4K-Videos auf, wobei sie laut Hersteller 125 Minuten ohne Unterbrechung erfasst und modernste Kompressions- und Videoformate mit zehn Bit Datentiefe und H.265-Dateiformaten nutzt.

Für die Speicherung von Bildern und Filmen nutzt sie zwei Kartenschächte. Der erste ist für SD-Karten auslegt, der zweite nimmt die eher bei Smartphones üblichen microSD-Karten auf. Ihr elektronischer Sucher besitzt eine Auflösung von 3,68 Millionen RGB-Bildpunkten. Zusätzlich steht ein Dreh- und Schwenkmonitor auf der Rückseite der Z f zur Verfügung.

Die Nikon Z f kommt im Oktober 2023 in den Handel. Sie wird 2.499 Euro kosten und zudem in Pakten mit Objektiven angeboten. Der Preis für das Kit mit dem Nikkor Z 40 mm f/2 SE beträgt dann 2.749 Euro, während die Variante mit einem Nikkor Z 24-70 mm f/4 S für 3.129 Euro erhältlich ist. Im Einführungszeitraum bis 31. Oktober 2023 legt der Hersteller zudem einen optionalen Kamerahandgriff im Wert von 49,99 Euro gratis bei (solange der Vorrat reicht).