Technologietransfer

Sony stellt das neue Flaggschiff-Smartphone Xperia 1 V vor. Es zeichnet sich vor allem durch seinen Bildsensor „Exmor T for mobile“ in Stacked-Bauweise aus. Die Fotodioden und die für die Auswertung nötigen Transistoren befinden sich auf zwei getrennten, übereinandergestapelten Schichten. Dadurch ist die lichtempfindliche Fläche größer, wodurch ein höherer Dynamikumfang und geringeres Rauschen bei auch bei schlechter Beleuchtung möglich werden. Sony spricht von einer Verdopplung der Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell. Das Objektiv der Hauptkamera hat eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 24 Millimetern.

Für die beiden anderen Kameras auf der Rückseite setzt Sony Sensoren aus der Serie Exmor RS ein. Eines der beiden Module erweitert mit 16 Millimetern die Brennweite in Richtung Weitwinkel, das andere geht in den Telebereich und bietet sogar einen optischen Zoom von 85 bis 125 Millimeter.

Videofilmer können das Farbprofil S-Cinetone nutzen, das besonders Hauttöne realistisch wiedergibt, und das auch in den Profikameras der „Cinema Line“ zum Einsatz kommt. Weitere Merkmale übernimmt das Xperia 1 V von den Kameras der Alpha-Serie. Dazu zählen die „Creative Looks“, der Echtzeit-Autofokus mit Augenerkennung und Tracking und Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und AF/AE-Nachführung.

Das Sony Xperia 1 V hat ein 6,5 Zoll (15,7 Zentimeter) großes OLED-Display mit 4K-Auflösung. Damit eignet es sich sehr gut als Monitor für die Alpha-Kameras. Zur Unterstützung beim Filmen beherrscht es Funktionen wie Focus Peaking, Zebramuster und Backup-Aufnahme. Das neue Smartphone kommt Ende Juni 2023 für 1.399 Euro in den Farben Schwarz, Silber und Grün in den Handel. Vorbestellungen sind bereits jetzt möglich.