Nikons D7000 dreht scharfe Filme und mehr

Die Spiegelreflexkamera Nikon D7000 hat sich fit für Videos und Standbilder gemacht. Laut Hersteller ist die neue Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2 besonders schnell. Sie nimmt ihre Bilddaten von einem CMOS-Bildsensor entgegen, der das Nikon-DX-Format besitzt (23,7 Millimeter mal 15,6 Millimeter). Er ist mit 16,2 Megapixel bestückt.

Videos lassen sich in Full-HD-Qualität aufzeichnen, also mit 1.920 mal 1.080 Pixel. Dabei kann die Kamera während der gesamten Filmaufzeichnung auf ein Motiv scharfstellen, was sie dem Modus AF-F verdankt. Der Film wird im Format MPEG4 aufgezeichnet und mit dem modernen Codec AVC/H.264 komprimiert. Die D7000 verfügt außerdem über eine Anschlussbuchse für ein Stereomikrofon. Die Daten können mithilfe eines HDMI-Anschlusses verlustfrei und schnell an ein Endgerät weitergegeben werden.

Damit der Autofokus schnell und sicher scharfstellt, hat Nikon die D7000 mit 39 Fokusmessfeldern ausgestattet, davon sind neun mittig platzierte Kreuzsensoren. Der Messsensor für den Autofokus ist mit 2.016 Pixel ausgestattet. Die Bildergebnisse kann man auf einem Monitor betrachten der mit drei Zoll groß ausfällt und dank 920.000 Bildpunkten sehr gut auflöst.

Weitere herausragende Punkte sind eine Lichtempfindlichkeit, die normal bis ISO 6.400 geht, aber bis zu ISO 25.600 steigerbar ist. Der Verschluss bietet eine kürzeste Belichtungszeit von 1/8.000 Sekunde und ist auf 150.000 Auslösungen ausgelegt.

Die Nikon D7000 ist voraussichtlich ab Ende Oktober 2010 bei Händlern zu haben und kostet 1.189 Euro. Zusammen mit einem Kit-Objektiv AF-S DX NIKKOR 18-105 mm VR kann man sie für 1.399 Euro kaufen.