Vier neue Einsteiger-Kameras von Fuji
Die J-Serie der Finepix-Digitalkameras von Fujifilm ist als Nachfolge für die vor wenigen Jahren noch viel gelobten A-Serienkameras gedacht. Fuji hat bereits bei einigen J-Kameras beweisen können, dass auch mit preisgünstigen Digitalkameras schöne Fotos geschossen werden können. Gleichzeitig muss man nicht zwangsläufig auf ansehnliche Gehäusedesigns verzichten. Das gilt auch für die vier neuen Kandidaten: Ein technisch weitgehend identisches Paar bilden die J20 und J25 - sie bieten 10 Megapixel, 3fachen optischen Zoom mit 35 bis 105 Millimeter Brennweite, ISO-Empfindlichkeit bis 1.600, eine automatische Motiverkennung, automatische Gesichtserkennung und sie sind gerade mal 17,4 Millimeter tief - haben also sehr schlanke Gehäuse. Einziger offensichtlicher Unterschied ist das Display auf der Rückseite des Gehäuses: Die J20 kann hier 2,7 Zoll vorweisen, die J25 bietet ganze 3 Zoll Bilddiagonale.
Das zweite, in vielen Details identisch ausgestattete Paar bilden die Finepix J210 und J250. Hier ist ebenfalls ein 10 Megapixel-CCD im Einsatz, außerdem findet sich ein Objektiv mit 5fachem optischen Zoom und Brennweiten von 28 bis 140 Millimeter in der Featureliste. Gesichtserkennung mit Korrektur des Rote-Augen-Effekts sowie eine maximale ISO-Empfindlichkeit von 3.200 bei reduzierter Auflösung fehlen nicht. Allerdings kann nur die J250 eine doppelte Bildstabilisierung mit CCD-Shift vorweisen, außerdem ist das Display der J250 mit 3 Zoll Diagonale einen Tick größer als das der J210.
Die Preise sind eng gestaffelt: 149 Euro für die J20, 159 Euro für die J25, 169 Euro für die J210 und 189 Euro für die J250. Die Markteinführung ist für März 2009 geplant.
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