Neues Trio

Voigtländer beginnt das Jahr 2023 mit gleich drei Neuvorstellungen, die ab Ende Februar im Handel erhältlich sein werden. Fotografen mit einer Leica M können auf das Voigtländer 75mm F1.9 Ultron für 749 Euro zurückgreifen. Das Objektiv wird in zwei Varianten erhältlich sein: „M.C.“ mit Mehrschichtvergütung und „S.C.“ mit Einfachvergütung. Bei optimalen Lichtbedingungen unterscheiden sie sich nicht. Im Gegenlicht jedoch erzeugt das einfach vergütete Objektiv die von einigen Fotografen gewünschten Flares und Streulichter. Der optische Aufbau ist ansonsten gleich: Zum Einsatz kommen sieben Elemente in fünf Gruppen.

Speziell für die spiegellosen Vollformatkameras mit Z-Mount von Nikon wurde das Superweitwinkel Voigtländer 15mm F4.5 Super Wide Heliar asphärisch (849 Euro) entwickelt. Trotz des großen Bildwinkels von 110 Grad bleibt die Verzerrung sehr gering, wofür elf Linsen in neun Gruppen sorgen. Dank elektronischer Kontakte ist die Kommunikation mit kompatiblen Kamera möglich.

Ebenfalls für den Z-Mount ist das extrem lichtstarke Voigtländer 50mm F1.0 Nokton geeignet, das 1.799 Euro kostet. Es hat gleichfalls elektronische Kontakte. Die speziell geschliffene Frontlinse besteht aus Glas mit hohem Brechungsindex („Grinding Aspherical Lens“) und ermöglicht die kompakte Bauform: Das Objektiv ist bei einem Durchmesser von 67,7 Millimetern nur 66,6 Millimeter lang.