Software: DVD Flick

Eine Flut von Digitalkameras kommt gegenwärtig auf den Markt, die hochauflösende Videos aufnehmen. Die Funktion wird eifrig benutzt, um die ersten Schritte eines Kindes festzuhalten oder sogar ambitionierte Filmprojekte zu verwirklichen. Mithilfe der Software lassen sich die Werke auf eine DVD brennen und mittels DVD-Spieler anschauen. Das ist aber längst nicht alles: Man kann eine Menüliste erstellen, sodass sich das gewünschte Video bequem auswählen lässt. Es ist sogar in einzelne Kapitel unterteilbar, die allerdings nur in festen Zeitabschnitten und nicht nach Handlung einzufügen sind. Außerdem bietet DVD Flick an, die bewegten Bilder mit Musik zu untermalen oder mit Untertiteln zu versehen.

Besonders sympathisch macht das Programm die einfache Bedienung. In wenigen Schritten gelangt man zum Ziel. Außerdem ist es verständlich aufgebaut, auch wenn die Oberfläche vorerst nur in englischer Sprache vorhanden ist. Zum Ausgleich gibt es auf der Website unter „Guide“ eine deutschsprachige Anleitung.

Zusammengefasst muss man nur folgende Schritte erledigen: Die Schaltfläche „New Project“ macht den Anfang. Mit „Add title“ fügt man dem Projekt verschiedene Videodateien hinzu. Wichtig bei der nächsten Schaltfläche „Edit Title“ ist, dass das Format des Fernsehers bestimmt wird, auf dem man die DVD bevorzugt anschaut, entweder 16 zu 9 oder 4 zu 3. Dann lassen sich mit „Project settings“ einige Einstellungen für die gesamte DVD treffen. Die Zielgröße „Target Size“ ist normalerweise 4,3 Gigabyte. Das „Target Format“ ist in den meisten Ländern Europas „PAL“. Das „Encoding Profile“ schließlich gibt die Auswahl, ob die Ausgabedatei schnell oder langsam erzeugt werden soll. Je nachdem ändert sich ihre Qualität.