Software: geosetter

Beschreibung

Der Geosetter hilft exakt zu lokalisieren, wo ein Bild aufgenommen wurde. Dadurch lässt sich eine Reise-Route nachverfolgen, der Standort einer Orchidee lokalisieren oder eine Landschaft in Bildern erfahren.

Um den Aufnahmeort den Fotos zuzuordnen, gibt es zwei Möglichkeiten: Man hängt sich einen GPS-Navigator an den Gürtel, der etwa ab hundert Euro erhältlich ist. Dieser zeichnet während einer Foto-Safari permanent die Standorte auf. Daheim lädt man sowohl die Fotos als auch die GPS-Daten auf die Computerfestplatte. Der Geosetter bringt Bild und Ort zusammen, indem er eine gemeinsame Variable benutzt: das Datum. Dieses ist sowohl bei den GPS-Daten vermerkt als auch im Digitalfoto, da es jede Kamera automatisch hineinschreibt.

Auch ohne GPS-Modul lassen sich mithilfe des Geosetters Längen- und Breitengrade einem Foto zuordnen. Dazu muss man es nur auf einer virtuellen Landkarte ablegen, die der Geosetter bereit stellt. Ebenso wie für die graphische Aufbereitung greift er dabei auf die Software Google Maps zurück. Da sie nur via Internet verfügbar ist, muss der Benutzer online sein, um das Kartenwerk zu nutzen.

Drei hilfreiche Funktionen sollten stellen den Geosetter über die Masse ähnlicher Programme:

Erstens sind selbst Rohdaten, wie sie von fast allen digitalen Spiegelreflexkameras erzeugt werden, problemlos verwendbar. Denn der Geosetter kann sogar aus Raw-Formaten die Exif-Daten auslesen, was nicht selbstverständlich ist.

Zweitens kann man das Aufnahmedatum in den Exif-Daten schnell korrigieren, falls etwa vergessen wurde, die Kamera auf Sommerzeit umzustellen. Ansonsten würde nämlich die Zuordnung von Ort und Bild versagen.

Drittens lassen sich lassen sich Bilder mithilfe des Geosetters verschlagworten und daher leicht wiederfinden. Die Einträge folgen dem verbreiteten Standard des International Press Telecommunications Council (IPTC).

URL http://www.geosetter.de