Software: Gyroflow

Beschreibung

Ist das Video verwackelt, lässt sich das in der Videobearbeitung meist korrigieren. Ideal ist es, wenn die Aufnahmekamera einen Bewegungssensor besitzt. „Gyroflow“ kann die aufgezeichneten Erschütterungen nutzen, um das Video zu stabilisieren. 

Unter Actioncams gehört ein integriertes Gyroskop zum guten Bild. GoPro und andere Hersteller haben heutzutage verschiedene Sensoren in ihren Kameras, die kleinste Bewegungen beziehungsweise Erschütterungen erfassen. Sie ermöglichen es, im Nachhinein das Video zu stabilisieren, indem quasi eine digitale Gegenbewegung durchgeführt wird. Doch als angehender Filmer ist eine GoPro vielleicht nicht die richtige Wahl, sondern eher eine DSLR- oder Systemkamera. Aber diese enthalten keine Sensoren, die Bewegungen erfassen. Da kommt „Gyroflow“ ins Spiel. Das kostenlose Programm ist auch in der Lage, Bewegungsdaten aus einer anderen Kamera zu nutzen. Schnallt der Nutzer also der Systemkamera eine Actioncam an, können die Gyroskopdaten später genutzt werden, um das Video zu stabilisieren. Technisch Versierte können sich mit bei Amazon erhältlichen Modulen (Quick­link: amamod) und einem Arduino oder Raspberry Pi selbst etwas zusammenbauen. „Gyroflow“ ist auch für Einsteiger schnell zu durchschauen. Ist ein Video geöffnet, lässt sich ein so genanntes „Linsen-Profil“ laden, das die Bewegungsdaten enthält. Auf der rechten Seite können individuelle Änderungen realisiert werden.

 

URL https://gyroflow.xyz/