Software: Sessionlab

Beschreibung

Wer privat oder als Verein einen Foto-Workshop plant, verliert schnell die Über­sicht. Sessionlab vereint Zeitpläne, Tagesziele, Material- und Teilnehmerlisten in einer Oberfläche. 

Die Zahl vernünftiger Workshop-Planer ist sehr begrenzt. Daher muss man sich mit einem Manko abfinden: Die Software ist englischsprachig. Mit normalem Schulenglisch dürfte sie aber zu handhaben sein. Es handelt sich um ein reines Online-Werkzeug, das im eigenen Internet-Browser läuft.

In der kostenlosen Variante darf man bis zu zehn Tagessitzungen (Sessions) anlegen. Allerdings kann ein Kursleiter sie nicht mit den Teilnehmern teilen. Daher ist es bei regelmäßigen Workshops überlegenswert, 13 US-Dollar pro Monat zu berappen.

Wer die Talente von Sessionlab überprüfen will, legt einen Gratis-Zugang an. Mit „New Session“ entsteht eine neue Agenda, die über den Menüpunkt „Template“ befüllt wird. Dort stehen Vorlagen für einen Online-Kurs oder ein Webinar bereit, die sich individuell abwandeln lassen. Die neue Version kann man speichern, sodass zunehmend eigene, deutschsprachige Vorlagen verfügbar sind.

Zusätzlich stehen unter „Library“ diverse Ideen bereit, um etwa anfangs das Eis zu brechen. Sie sind als Blöcke samt Materiallisten einfach einzubauen. Nach etwas Einarbeitung klappt es intuitiv, Arbeitseinheiten, Themen oder Zeitabläufe zu verschieben.

URL http://www.sessionlab.com