Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Zubehör  

Alles im Blick

Neues von Apple: Bildschirme und Rechner

Monitore von Apple sind bekannt für eine überdurschnittlich gute Bildqualität sowie ein schlichtes, elegantes Design - wie es scheint, macht auch das neue, 27 Zoll große LED-Cinema Display keine Ausnahme. Das Äußere lehnt sich stark an die Optik der aktuellen MacBook Pro-Modelle an, die Bildschirm-Technik mit IPS-Panel und der hohen Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixel entspricht dem aktuellen Stand der Monitor-Oberklasse. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung sowie die automatische Helligkeitsregelung, welche sich an der Umgebungsbeleuchtung orientiert, sorgen für einen geringen Stromverbrauch. Der Anschluss an einen Mac erfolgt ausschließlich über den Apple-typischen Mini-Displayport, der auch für die Übertragung von Tonsignalen zuständig ist. Letztere werden auf Wunsch von den integrierten Lautsprechern des Monitors ausgegeben. Weiter ist eine Isight-Kamera sowie ein Magsafe-Lagegerät integriert, an das sich Mac-Notebooks anschließen lassen. Der Preis des Monitors liegt in den USA bei 999 Dollar, internationale Preise will Apple zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Die zweite Neuigkeit von Apple betrifft die Mac Pro-Serie. Der Hersteller hat ein neues Modell angekündigt, das die neuesten Prozessoren von Intel nutzt und insgesamt bis zu 12 Rechenkerne nutzen kann, je sechs in einem von maximal zwei unterstützten Prozessorchips. Ebenfalls neu ist die Unterstützung für bis zu zwei Terabyte Kapazität mit SSD-Festplatten, die schneller und stromsparender arbeiten als herkömmliche Platten. Interessant sind die Mac Pro-Rechner vor allem für professionelle Nutzer in den Bereichen Bildbearbeitung, Videoediting und 3D/CAD. Welche Preise und Zusatzoptionen für das Topmodell unter den stationären Macs verfügbar sein werden, ist voraussichtlich ab Mitte August 2010 im Online-Shop des Herstellers ersichtlich.

Die iMac-Serie, die ebenfalls stationäre, voll integrierte Rechner bietet, ist ebenfalls mit neuen Komponenten verfügbar, darunter schnellere Prozessoren und größere SSD-Festspeicher. Die auffälligste Neuerung ist allerdings das so genannte "Multi-Touch Magic Trackpad". Dabei handelt es sich um eine von den Trackpads in Macbooks abgeleitete, Desktopvariante der berührungsempfindlichen Oberfläche zur Steuerung des Mauszeigers per Fingerspitze. Apple gibt an, dass viele Anwender von MacBooks sich so sehr an deren Trackpads gewöhnt hätten, dass sie diesen Komfort auch auf dem Schreibtisch an stationären Computern haben möchten. Details zur Funktionsweise sind auf der Apple-Homepage nachzulesen, der Preis des neuen Eingabegeräts von Apple beträgt etwa 70 Euro.

 


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