Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Notizen  

Canon-Studie zu Porträt-Fotografie

Der Kamerahersteller Canon hat in Großbritannien eine Umfrage gemacht, welches Verhältnis Fotografen zu Porträts der eigenen Person pflegen, insbesondere hinsichtlich des Drangs, weniger gelungene Fotos zu retuschieren, um unvorteilhafte Darstellungen zu beseitigen. Das Ergebnis ist wenig überraschend und dürfte in weiten Teilen auch in Deutschland zutreffen: 52 Prozent aller befragten Menschen geben zu, dass sie den Bauch einziehen, wenn sie fotografiert werden, der Anteil der Frauen liegt sogar bei 60 Prozent. Menschen, die über ein Doppelkinn verfügen, lassen sich gerne in Positionen fotografieren, in denen ihr Kinn diese Schwäche nicht aufzeigt. Andere nutzen sogar professionelle Techniken mit spezieller Beleuchtung. Rund 41 Prozent der Gruppe der 16- bis 24-Jährigen würden digitale Mittel nutzen, um Fotos im Detail zu retuschieren - etwa um Pickel, Hautunreinheiten oder Schweiß zu entfernen. Klassische Maßnahmen zur Verbesserungen des eigenen Aussehens nehmen aufgrund digitaler Möglichkeiten in der Bedeutung zwar ab - zum Beispiel Make-up oder Puder - spielen aber nach wie vor eine Rolle. Insgesamt denken etwa 53 Prozent aller Briten, dass die Digitalfotografie und damit einhergehende Mittel zur Bildbearbeitung die Bevölkerung insgesamt attraktiver erscheinen lässt.

 


Anzeige
Anzeige
Anzeige