Neue Version der Mal- und Zeichensoftware von Corel

Mit Painter X von Corel kommt die mittlerweile 10. Ausgabe der beliebten Malsoftware auf den Markt, die für eine Vielzahl von verschiedenen digitalen Kunstproduktionen genutzt wird. Prinzipiell handelt es sich um eine Simulation klassischer Mal- und Zeichenwerkzeuge wie verschiedene Pinselsorten, Kreide oder Stifte. Mit ihnen kann man wie in Realität beispielsweise auf einer Leinwand arbeiten und die meisten Aktionen durchführen, die mit realen Werkzeugen möglich sind. Es gibt zum Beispiel eine Reihe von Digitalkünstlern, die Porträt-Gemälde auf der Grundlage von Digitalfotos erstellen. Painer wird auch in der Computerspiel- und Film-Branche eingesetzt, um Szenen-Hintergründe zu erschaffen. Der Hersteller gibt an, dass er seit der letzten Version IX.5 der Software zahlreiche Verbesserungen eingearbeitet hat. Dazu gehört etwa die allgemeine Arbeitsgeschwindigkeit, die Unterstützung für MacOS X, insbesondere als Univerasl Binary für Intel Macs. Weiterhin wurde die Unterstützung für Farbmanagement-Systeme erweitert, verschiedene neue oder verbesserte Werkzeuge eingeführt - zum Beispiel Abwedeln, Nachbelichten, Abgleichspalette - und die Integration von Wacom-Stifttabletts ausgebaut. Corel Painter X wird mit verschiedenen Kaufoptionen geben, beispielsweise als Upgrade, Education-Version oder als klassische Vollversion. Eine limitierte Edition, die nur in englisch verfügbar sein soll, präsentiert das Programm, Trainingsmaterial sowie weitere besondere Goodies in einem Farbtopf. Die normale Version von Corel Painter X wird für etwa 420 Dollar zu haben sein, Euro-Preise sind noch nicht bekannt.