Neues von Praktica, Teil 1

Das Modell DPix 740Z arbeitet mit einem Bildsensor, dessen Auflösung von 8 Megapixel für Ausdrucke im Format A3 geeignet ist. Ein Objektiv mit 3fachem optischen Zoom und Realbrennweiten von 5,8 bis 17,4 Millimeter entspricht etwa dem Standard für Kompaktkameras, die Scharfstellung beginnt im Makromodus ab etwa 5 Zentimeter Entfernung vom Motiv. Eine zuschaltbare Gesichtserkennung soll dafür sorgen, dass Porträt-Fotos in jeder Situation gelingen, Fokus und Belichtung werden automatisch auf die menschlichen Motive optimiert. Die Belichtung wird automatisch eingestellt, allerdings kann man einige Werte wie ISO-Empfindlichkeit (100, 200, 400), Weißabgleich und Belichtungsmessung (Multi, Center, Spot) justieren. Auch eine Belichtungskorrektur von plusminus 2 Blendenstufen ist möglich. Das integrierte Blitzgerät besitzt eine Reichweite von maximal zwei Metern im Weitwinkel und bietet eine Reduktion des Rote-Augen-Effekts. Weiterhin gibt es einen Selbstauslöser mit 2 oder 10 Sekunden Vorlauf, eine Videofunktion mit VGA-Auflösung bei 24 Bildern pro Sekunde sowie Bildeffekte wie Schwarzweiß und Sepia. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 2,4-Zoll-Display integriert, dessen Auflösung 115.000 Pixel beträgt. Der integrierte Speicher von 16 Megabyte genügt für wenige Schnappschüsse, optional kann man SecureDigital-Karten bis zwei Gigabyte Kapazität einsetzen (kein SDHC). Per USB 1.1 wird die Kamera an einen PC oder Mac angeschlossen, auch eine Video-Out-Schnittstelle ist vorhanden. Zwei Batterien oder Akkus vom Typ AA sorgen für die nötige Energie. Zum Preis der Kamera ist bislang nichts bekannt, allerdings sollte er angesichts der nicht allzu üppigen Ausstattung deutlich unter 200 Euro liegen.