Die Manfrotto L-Schiene punktet mit Kompatibilität und Genauigkeit

Um ein Motiv sowohl im Quer- als auch Hochformat zu fotografieren, genügt ein simples Drehen der Kamera. Ist man auf eine exakte Ausrichtung mittels Stativ angewiesen, gestaltet sich diese einfache Aktion schon etwas schwieriger. Manfrotto bietet einen Stativkopf als Lösung an, der nun weit universeller einsetzbar sein soll als andere Produkte.

Es handelt sich dabei um eine L-Schiene, die entsprechend ihrer Bezeichnung als eine Art rechter Winkel auf dem Stativ befestigt wird. Damit kann man schnell und einfach die Ausrichtung der Kamera ändern, ohne den Bildausschnitt wesentlich zu verändern.

Der große Vorteil von Manfrottos neuer L-Schiene soll die universelle Einsetzbarkeit sein. So ist die Schiene nun mit allen gängigen Kameragehäusen und allen Manfrotto-Schnellwechselplatten und -Kugelköpfen kompatibel. Um zu den Manfrotto-Produkten zu passen, sind allerdings drei Ausführungen der L-Schiene nötig: die MS050M4-Q2 ist mit dem 200 PL-Standard der Wechselplatten kompatibel. Die MS050M4-RC4-Variante passt zu den 410 PL-Platten und um die Verbindung zu den 510 PL-Wechselplatten kümmert sich das Modell MS050M4-Q5.

Ebenfalls zur Ausstattung gehört ein integriertes Präzisionslineal, an dem man sich orientieren kann, um die Kamera millimetergenau zu positionieren. Alle Modelle der neuen L-Schiene sind bis zu 15 Kilogramm belastbar und unterscheiden sich je nach Modell im Preis. Die MS050M4-Q2-Schiene steht für 119,90 Euro zur Verfügung. Die MS050M4-RC4 und MS050M4-Q5 kommen für jeweils 129,90 Euro auf den Markt.