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Zeiss Milvus 2/135

Das 135er Milvus ist gerade im Testlabor. Seine Werte versprechen schicke Bilder: relativ lange Brennweite und hohe Lichtstärke. Eine attraktive Wahl für die Milvus-Familie, aber wofür braucht man es?

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Das Milvus 2/135 markiert derzeit die Brennweiten-Obergrenze der Produktfamilie. Es ist noch kein starkes Tele, aber bereits eines, mit dem sich einiges machen lässt. Porträtaufnahmen beispielsweise. Oder Naturbeobachtungen.

Zeiss' Wahl der Brennweite fällt bei genauerer Betrachtung jedoch als Alternative aus, das Milvus soll für möglichst viele Aufgaben geeignet sein. Etwas, mit dem sich andere Produkte des Hauses, etwa die Otus-Modelle, nicht herumschlagen müssen: sie sind schonungslos kompromisslos.

Die Milvus-Optiken jedoch sollen flexibler sein. So auch das 135er: Gemeinsam mit der Offenblende von f2 sorgt die Brennweite für sehr schöne Freistelleffekte bei Porträts. Es fehlt aber noch ein Tick Lichtstärke, um ein so beeindruckendes Bokeh zu erschaffen, wie es das 85er Milvus tut. 

Auch eignet es sich für Naturbeobachtungen: etwa für Tiere in freier Wildbahn oder eben im Zoo. Engagierte Tierfotografen wünschen sich jedoch schnell mehr Brennweite, um noch mehr ran zu kommen. Allerdings müssen sie dann auch auf die sehr hohe Lichtstärke verzichten.

Wie gut die optischen Eigenschaften des 135er Milvus sind, zeigt der baldige Test in der nächsten FOTO HITS. Das Fotografieren an sich macht damit auf jeden Fall Spaß.

Erste Eindrücke

Erste Beispielbilder

Test

Der ausführliche Test des Milvus 2.8/18 wird in FOTO HITS 11/2016 zu finden sein, das bereits nächste Woche erscheint.