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Klassiker der Kamerageschichte

Kameras schreiben Geschichte. Sie hinterlassen nicht nur Fotografien sondern auch Eindrücke und Erinnerungen. Die FOTO HITS-Serie "Klassiker der Kamerageschichte" stellt Kultkameras vor, die Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie, wie wir sie heute kennen, hatten.

Heutzutage bekommt man kaum noch eine Digitalkamera, die keine hochauflösenden Bilder schießt, filmt und tausende Bilder speichern kann. Kompaktkameras und digitale Spiegelreflexkameras sind technische Meisterleistungen, deren Entwicklung oft holprig war. Was die heutigen Bilderkästen in nur wenigen Jahren für eine Entwicklung genommen haben, verdeutlicht der Blick auf die Kodak DCS-100. 

Als der Kamerahersteller im Jahr 1991 mit seinem Modell DCS-100 auf den Markt kam, machte die digitale Fotografie einen großen Schritt nach vorne. Sie war die erste professionelle One-Shot-Digital-Spiegelreflexkamera. Als Gehäuse diente ihr eine modifizierte Nikon F3, der ein digitaler CCD-Sensor ins Kamerarückteil eingebaut wurde. Das F3-Gehäuse erlaubte den Anschluss verschiedener Nikkor-Objektive.

Den Grundstein zur digitalen Bilderfassung legte Kodak, als das Unternehmen 1987 seinen ersten CCD-Megapixel-Sensor entwickelte. Doch es dauerte bis Mai 1991 bis die DCS-100 marktreif war.

Einige Internetseiten rund um die Kodak DCS-100 finden sich hier: