Im zweiten Teil der Serie zeigt FOTO HITS auf, wie der Berufsweg zum Fotografen geradlinig geplant wird. Auch Quereinsteiger können ihn beschreiten, solange sie immer ihr Ziel vor Augen haben.
Grundsätzlich gilt: Ob gelegentlicher Fotokurs oder straffes Kunststudium, das Auge schulen beide. Welchen Weg man geht, folgt Fragen wie: Welche Chancen bietet er mir? Bin ich dafür geschaffen? Wie kann ich dies alles finanzieren?
Der Weg zum Profi bewegt sich zwischen zwei möglichen Extremen: Quereinsteiger ohne Ausbildung haben alle Freiheiten, inklusive der, sich sofort aufs Geldscheffeln zu konzentrieren. Aber sie müssen sich schamlos selbst vermarkten können und überall präsent sein, um Aufträge an Land zu ziehen. Wesentlich ist auch ein ausgeprägtes Gefühl für Trends, die es zu bedienen gilt.
Den Gegenpol bildet eine klassische handwerkliche Ausbildung mit Gesellen- oder Meisterbrief. Sie ist ratsam, wenn man einen festen Job in einem Unternehmen, einem Fotostudio oder als Angestellter im öffentlichen Dienst möchte.
Wer den Sprung ins kalte Wasser scheut, kann sich auch langsam an den Profistatus herantasten. Fotokurse etwa helfen, sich zu akklimatisieren und die eigenen Talente zu erkunden. Der dritte Teil der Serie stellt die besten Aufwärmübungen vor.