Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Aufnahmeorte mit photoGPS bestimmen

So genanntes Geo-Tagging erlaubt es, Bilder und ihre Aufnahmeorte einander zuzuordnen. Dies ist praktisch für Grundstücksmakler oder Naturfotografen. Doch gibt es mittlerweile auch viele interessante Anwendungen für Hobbyfotografen. Beispielsweise werden die Aufnahmen auf einem Satellitenfoto verteilt und dabei zusätzliche Informationen und Attraktionen vermerkt. Beliebte Softwares zur Bildanzeige sind beispielsweise Google Maps und Google Earth.

JOBO bietet einen GPS-Tracker an, der man einfach auf den Blitzschuh einer Kamera steckt. Die dazugehörige Software ist jetzt auch für Mac OS erhältlich. Das Gerät funktioniert folgendermaßen: Immer wenn der Fotograf auslöst, peilt das Gerät photoGPS Satelliten an, um den gegenwärtigen Standort zu bestimmen. Dieser wird zusammen mit der aktuellen Zeit vermerkt. Daheim schließt man das Gerät am Computer an. Eine Software bringt dann die gerade aufgenommenen Bilder und die GPS-Daten zusammen. Dies geht sehr einfach, weil in beiden Fällen das Datum bekannt ist – bei Fotos durch die Exif-Daten und wie erwähnt vermerkt sie photoGPS zusammen mit den GPS-Daten.

Die Software kann aber noch mehr: Sie trägt in das Foto nicht nur unsichtbar die Längen- und Breitengrade ein. Sie löst diese abstrakten Informationen auch in Länder-, Städte- und Straßennamen auf und sogar in die Postleitzahl. Weiterhin lassen sich Touristenattraktionen in der Nähe anzeigen wie etwa Museen oder Hotels.

Das Paket aus photoGPS und Software für Windows oder Mac OS kostet um 160 Euro. Weiterhin gibt es einen optionalen Adapter für Sony-Kameras, der um 50 Euro kostet.

 

 


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