Sony WX10 im klassischen Gehäuse

Im Gegensatz zu vielen anderen neuen Sony-Kameras sieht dieses neue Cybershot-Modell von Sony dem Ideal einer klassischen Kompaktkamera ähnlich. Das überdurchschnittlich lichtstarke Objektiv mit einer maximalen Blendenöffnung von 1:2,5 bietet Brennweiten von 24 bis 168 Millimetern (umgerechnet ins Kleinbildformat) und damit siebenfachen optischen Zoom. Eine doppelte Verwacklungsminderung in Form einer mechanischen Bildstabilisierung und hohen ISO-Werten dürfte bei schwierigen Lichtverhältnissen für schärfere Fotos sorgen.

Das Sensorherz der WX10 bildet ein Exmor-R-CMOS, dessen Auflösung 16,2 Megapixel beträgt. Trotz der hohen Pixelzahl ist die Kamera nach Herstellerangabe in der Lage, 10 Bilder pro Sekunde zu schießen – bei voller Auflösung. Außerdem sei das Bildrauschen im Vergleich zu CCD-Sensoren mit vergleichbarer Auflösung deutlich geringer, so Sony.

Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 2,8 Zoll großes Display integriert, das mit 460.800 RGB-Bildpunkten eine angemessen detaillierte Vor- und Nachschau der Fotos gestattet. Touchscreen-Funktionalität ist allerdings nicht vorhanden. Videos nimmt die WX10 mit 1.080i-Auflösung als AVCHD-Daten auf, die Datenrate beträgt 24 Mbit bei 50 Bildern pro Sekunde. Außerdem wird bei Movies Stereoton aufgenommen und das Objektiv zoomt optisch.

Wie bei anderen neuen Cybershot-Kameras findet sich auch in diesem Modell der Schwenkpanorama-Modus inklusive 3D-Funktion, eine HDR-Funktion, Gesichtserkennung und „Smile Shutter“ für lächelnde Gesichter auf Fotos sowie eine automatische Motiverkennung, die laut Hersteller 33 unterschiedliche, typische Fotosituationen erkennt und entsprechend sinnvolle Belichtungseinstellungen wählt.

Ab April 2011 kann man die Sony Cybershot WX10 zum Preis von etwa 300 Euro käuflich erwerben.