Bildbearbeitungsprogramm Gimp im Photoshop-Gewand

In einer fremden Benutzeroberfläche lässt sich meist so schlecht arbeiten wie in einer fremden Küche kochen. Gerade das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp macht es Umsteigern nicht immer einfach, sich zurecht zu finden. Auch wenn es sehr leistungsfähig ist und ab Version 2.0 weitaus benutzerfreundlicher, verirrt man sich noch gerne in den Menüs. Aus diesem Grund hat der Programmierer Scott Moschella seine Oberfläche dem bewährten Photoshop angeglichen. Natürlich bewegt sich auch die aufgefrischte Variante noch in den Grenzen, die die Anwendungen setzen. Man wird daher weder für Photoshop spezifische Anwendungen erhalten noch sind die Menüs komplett identisch gestaltet. Die Idee ist noch recht neu und so kommt man nur eingeschränkt in den Genuss der vertrauten Umgebung. Die Version 2.2.4 lässt sich nur für das Betriebssystem Mac OS X ummodeln. Zudem sind die Menüs bislang nur in englischer Sprache übersetzt. Die kostenlose Software ist auf der Website des Entwicklers erhältlich und erfordert einen Download von 40 Megabyte.