Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Digitalkamera - Großaufgebot von Panasonic - Teil 1

Es hagelt weiter neue Digitalkameras vor den Messen CeBIT und PMA, heute ist Panasonic an der Reihe. Da die Zahl neuer Modelle groß ist, haben wir die Newsmeldung hierzu zweigeteilt.

Die zwei wohl interessantesten Neuvorstellungen sind jeweils weiter entwickelte Nachfolgemodelle einer bestehenden Kamera: Die TZ2 und TZ3 basieren auf der extrem kompakten Superzoom-Kamera TZ1, die im letzten Jahr mit ihrer "Knick-Optik" bereits für positive Reaktionen sorgte. Auch in den Nachfolgemodellen wird das Licht durch zwei Objektiv-Gruppen geschickt - eine befindet sich außen sichtbar am Gehäuse, die andere liegt innen quer im Gehäuse. Vermutlich durch ein Prisma wird das Licht vom vorderen Teil in den innenliegenden umgelenkt. Durch diesen Kniff lässt sich der Brennweitenspielraum gegenüber normalen Kompaktkamera-Objektiven deutlich erweitern. Sowohl in der TZ2 als auch der TZ3 steht ein schöner 28 Millimeter Weitwinkel zur Verfügung, die maximale Brennweite liegt bei 280 Millimetern. Die TZ2 bietet einen Bildsensor mit sechs Megapixel, die TZ3 kommt auf sieben Millionen Pixel. Das Panasonic-System zur Bildstabilisierung (O.I.S.) ist mit von der Partie und sorgt dafür, dass man unter schlechten Lichtbedingungen mit längeren Brennweiten arbeiten kann. Als Speicherkarten sind für beide Modelle SecureDigital-Speicherkarten vorgesehen, die auch in der SDHC-Variante kompatibel sind. Im Vergleich zum Vorgängermodell TZ1 geblieben sind unter anderem der Moviemodus im Breitformat (848 mal 480 Pixel) sowie eine schnelle Bildverarbeitung mit der Venus Engine III.

"Lifestyle-Einsteigerkameras" nennt Panasonic die neuen Lumix-Schwestern FX12 und FX10. Dabei handelt es sich um zwei sehr handliche und attraktiv präsentierte, klassische Kompaktkameras mit einem Objektiv, das mit Leica-Technik ausgestattet ist und den klassentypischen 3fach-Zoom bietet. Für scharfe Fotos in schlechtem Licht sorgt der bei Panasonic obligatorische optische Bildstabilisator, der zusätzlich von ISO-Empfindlichkeiten bis 3.200 unterstützt wird. Manuelle Belichtungseinstellungen sind in diesen Kameras nicht vorgesehen, eine Reihe von Motivprogrammen genügen für die täglichen Schnappschüsse auch unter wechselnden Bedingungen. Die FX12 liefert Panasonic mit einem Bildsensor der 7-Megapixel-Klasse aus, die FX10 kommt immerhin noch auf 6,3 Megapixel. Auch hier spielt wieder der Video-Modus eine wichtige Rolle, dank der Venus Engine III Bildverarbeitung stellt die hohe Auflösung von 848 mal 480 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde inklusive Ton kein Problem dar. Unterstützung für kapazitätsstarke SDHC-Karten ist vorhanden.

Ein neues Modell für Weitwinkel-Liebhaber ist die Lumix FX30. Hier erhält man ein Objektiv mit Leica-Technik, dessen Brennweitenbereich von 28 bis 100 Millimeter reicht und damit 3,6fachen optischen Zoom vorweisen kann. Der Fotograf wird unterstützt vom optischen Bildstabilisator, der Verwacklungen mindert und längere Belichtungszeiten ermöglicht. ISO-Empfindlichkeiten bis 1.250 sind nutzbar. Auf der Rückseite des Gehäuses verbaut ist ein 2,5-Zoll-Display mit einer hohen Auflösung von 203.000 Pixel, das sich auch aus erhöhtem Blickwinkel noch betrachten lässt. Die Kamera ist wie die üblichen Lumix-Modelle neuerer Bauart in der Lage, Wide-Videos im Format 848 mal 480 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde zu produzieren.

 


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