Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Drahtlose Verbindungen in der Kompaktklasse

Einmal mit und einmal ohne: Die von Nikon gleichzeitig eingeführten Ultrakompakt-Kameras Coolpix S52 und S52c gleichen sich wie ein Ei dem anderen, sieht man von einer kleinen Ausbuchtung an der rechten Gehäusefront und einer anderen Farbe ab. In dieser Ausbuchtung versteckt die S52c ein WiFi-Modul, mit dem Fotos auch drahtlos über ein Heimnetzwerk übertragen werden können - ganz so, wie man es von Laptops oder einigen Fotohandys gewohnt ist. Die fotografische Ausstattung der Design-Zwerge dürfte für ansprechende Fotos im Alltag sorgen: Das Nikkor-Objektiv steckt weitgehend unsichtbar im Gehäuse, zoomt dreifach optisch und bietet ins Kleinbildformat umgerechnete Brennweiten von 38 bis 114 Millimeter. Eine Bildstabilisierung sorgt für Schärfe bei langen Verschlusszeiten, die in schlechten Lichtverhältnissen benötigt werden. Echten Weitwinkel vermisst man angesichts der Anfangsbrennweite, allerdings gibt es Makro-Aufnahmen ab einer Mindestentfernung von nur vier Zentimetern. Der Bildsensor der Kameras liefert Fotos mit neun Megapixel und Videos mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde inklusive Ton. Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 3-Zoll-Display integriert, dessen Auflösung bei 230.000 RGB-Bildpunkten liegt. Als Speicherkarten sind SD- und SDHC-Module vorgesehen, für erste Schnappschüsse oder als Notreserve dient ein interner Speicher von 38 Megabyte. Die ISO-Empfindlichkeit lässt sich von ISO 100 bis auf 3.200 steigern, die Automatik wählt bei dieser Kamera bis 800. Die Coolpix S52 (ohne Wireless) kostet 270 Euro, die S52c (mit WiFi) wird für 320 Euro verkauft, sobald sie Ende April im Handel erscheinen.

 


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