FZ100 von Panasonic behauptet die Oberliga der Bridge-Modelle

Panasonics FZ100 folgt der FZ50 nach. Sie deckt die Sparte der großen Kompaktkameras mit Superzoom ab. Mit einem Brennweitenbereich von 25 bis 600 Millimetern (Kleinbild-äquivalent). Dies ermöglicht dem Benutzer, 24-fach zu zoomen und so flexibel einen Bildausschnitt zu wählen. Auf dem vergleichsweise großen Bildsensor, der eine Diagonale von 1/2,33 Zoll besitzt, sind 14,1 Megapixel untergebracht. Dies erlaubt dem Benutzer, seine Bilder problemlos bis zum Format DIN A 3 auszudrucken. Solche großformatigen Fotos können sogar in schneller Folge aufgezeichnet werden. Die FZ100 kommt immerhin auf elf Bilder pro Sekunde.

Ebenso gut lassen sich bewegte Bilder aufnehmen: Die FZ100 kommt auf die Auflösung von 1.920 mal 1.280 Pixel, was dem Standard „Full High Definition“ entspricht. Ein Windschutz soll beim Filmen Störgeräusche reduzieren.

Der Monitor lässt sich drehen, was etwa bei Über-Kopf- oder Makroaufnahmen nützlich ist. Er lässt sich um 180 Grad horizontal und um 270 Grad vertikal schwenken. Seine Bilddiagonale ist drei Zoll, also 7,5 Zentimeter bei einer Auflösung von 460.000 Pixel. Alternativ ist ein elektronischer Sucher mit 201.600 Bildpunkten verfügbar.

Die Panasonic besitzt natürlich die Helfer, die momentan gängig sind: automatische Gesichtserkennung, optischer Bildstabilisator und diverse Motivprogramme. Sie wird ab August 2010 für ungefähr 529 Euro in schwarz zu kaufen sein.