"Triggertrap" schießt Fotos per Laserpointer oder Geräusche

Ein richtiges Multitalent ist der Fernauslöser "Triggertrap" des gleichnamigen Unternehmens aus London, der nun gebaut wird und in die Massenproduktion gehen soll.

Im Gegensatz zu traditionellen Fernauslösern für Kameras setzt "Triggertrap" nicht auf Infrarot-Licht, sondern reagiert auf Lichteinfall oder laute Geräusche, wie zum Beispiel ein Händeklatschen. Ein weiterer Sensor registriert Laserpointer und zusätzlich ist noch eine Zeitauslösefunktion integriert, welche die Kamera in beliebigen Intervallen auslösen lässt. Damit nicht genug: über einen Geräteeingang kann man sogar Bewegungsmelder anschließen.

Das Projekt, das von Ziah Fogel und Haje Jan Kamps im Laufe diesen Jahres auf den Weg gebracht wurde, ist also ambitioniert und bietet eine Menge Einsatzmöglichkeiten. Ob Tierfotografie oder Gruppenfotos - überall, wo man nicht direkt an der Kamera sein kann oder sich weiter weg befindet, bietet "Triggertrap" damit eine Lösung an.

Laut den Unternehmensplänen sollen sowohl Hardware als auch Software als OpenSource zugänglich gemacht werden. Noch ist der Fernauslöser nicht verfügbar, erst ab Februar 2012 soll ein Versand erfolgen - zu einem Kostenpunkt von 125 US-Dollar. Welche Kameras unterstützt werden, kann man auf der offiziellen Seite nachlesen.