Panasonic bringt Multitalente heraus

Panasonic bringt zwei neue Kompaktmodelle auf den Markt, die FS35 und die FS37. Sie unterscheiden sich vorrangig durch den größeren Monitor der FS37, der zudem berührempfindlich ist und so eine einfache Steuerung ermöglicht. Außerdem ist die Kamera in mehr Farben erhältlich: neben Rot, Silber und Schwarz kann man sie auch in Blau und Aubergine kaufen.

Beide Kameras zeichnen sich durch ein Zoomobjektiv aus, dessen Brennweite sich für Weitwinkel- bis Teleaufnahmen eignet. Umgerechnet ins Kleinbildformat verfügt man über 28 bis 224 Millimeter. Dies entspricht einem achtfachen Zoomfaktor. Die Bilder nimmt ein Sensor entgegen, der mit 16,6 Megapixel bestückt ist. Bezüglich der Filmaufnahmen genügen beide Modelle dem Stand der Technik, da sie dem Standard 720p folgen, also mit 1.280 mal 720 Bildpunkten und 24 Bildern pro Sekunde aufnehmen.

Einige Hilfsprogramme sollen dafür sorgen, dass selbst Anfänger gelungene Aufnahmen erhalten: Beispielsweise steht ein Bildstabilisator bereit, um auch bei langen Belichtungszeiten unverwackelte Fotos zu ermöglichen. Weitere mittlerweile geläufige Funktionen sind die automatische Gesichtserkennung, 28 Motivprogramme, eine Korrektur zu heller oder dunkler Bildelemente und eine einfache Verbindung zu Internetportalen wie Facebook oder Youtube. Die FS37 glänzt überdies mit ihrem Touchscreen. Hier kann man mit einem Fingertippen bestimmen, wo im Bild der Schärfepunkt liegen soll. Daneben kann man auswählen, welchem beweglichen Motivelement der Autofokus folgen soll. Natürlich dient der Monitor auch dazu, durch das Menü und seine Einstellungen zu blättern.

Die Lumix DMC-FS37 wird ab Ende Februar 2011 angeboten, die FS35 ab Ende Februar 2011. Über den Preis ist derzeit noch nichts bekannt.