Geld verdienen mit eigenen Fotos
Die meisten Fotografen schießen massenhaft Fotos. Agenturen und Magazine wiederum benötigen ständigen Bildernachschub. Damit sind Angebot und Nachfrage geschaffen. Und da niemand die Werke anderer ohne deren Einwilligung veröffentlichen darf, lassen sich kluge Fotografen die Verwertung bezahlen. Als Umschlagplatz für die Ware Bild hat sich das Internet aufgetan, das Geld-, Informations- und auch Datenströme kanalisiert. Nur muss man sie auch gekonnt in die eigene Richtung lenken. Bernd Klumpp gibt in dem Ratgeber "Geld verdienen mit Ihren Digitalbildern" allen Hobbyfotografen eine umfangreiche Orientierungshilfe.
Der Bildermarkt gehorcht eigenen Gesetzen. Wer sie nicht kennt, dessen Angebote werden entweder übersehen oder sie entsprechen nicht den Bedürfnissen der Käufer. Doch selbst wenn man erfolgreicher wird, dürften eher Cent-Beträge eintröpfeln, die möglicherweise zu Euros anwachsen. Daher sollte es darüber hinaus Freude bereiten, eigene Werke publiziert zu sehen. Schließlich muss man sich in die Materie aufwändig einarbeiten. Klumpp erläutert gesetzliche Vorgaben wie etwa das Urheberrecht und den Schutz der Privatsphäre, führt in die Fachsprache ein, die für "Stock Photos" mit "Micro-Payment" gelten und begleitet den Leser durch sämtliche Arbeitsschritte, bis die eigenen Aufnahmen erfolgreich im Handel sind.
Das Buch „Geld verdienen mit Ihren Digitalbildern“ von Bernd Klumpp umfasst 198 Seiten. Die Ausgabe ist broschiert und kostet 19,80 Euro. Erschienen ist sie 2005 im Marbach Verlag 2005, ISBN 3 932943 33 3.
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