GPS, Fotos und Videos mit dem Handy

Nokias neuester "Mobilcomputer" N95 vereint alle Funktionen, die in einem Handy derzeit angesagt sind. Das Kameramodul des N95 erzeugt Digitalfotos mit einer Auflösung von rund fünf Megapixel im JPEG-Format und nutzt dafür einen CMOS-Bildsensor. Die Lichtstärke liegt bei f2,8, die Festbrennweite bei ins Kleinbildformat umgerechneten 35 Millimetern. Die Mindestentfernung für die Scharfstellung beträgt 10 Zentimeter. Zoom gibt es nur in digitaler Form, dafür aber reichlich: 20fach lässt sich ein Motiv im Bild heranzoomen, dabei geht allerdings Bildauflösung verloren. Neben Einzelfotos kann man mit dem N95 auch Videos erzeugen, deren Format ist 640 mal 480 Pixel. Gesichert werden die Movieclips im MPEG-4-Format. Für zeitgemäße Konnektivität sorgt ein WLAN-Modul nach Standard 802.11b/g sowie Quadband auf den Frequenzen 850/900/1800/1900 MHz. UTMS wird ebenfalls unterstützt. Über eine USB-Schnittstelle lässt sich das Handy zudem an einen PC oder Fotodrucker anschließen, damit die geschossenen Fotos und Videos weiterverarbeitet werden können. Zusätzlich sind diverse Bild- und Videobearbeitungsfunktionen integriert, mit denen sich die gesammelten Daten organisieren, präsentieren und optimieren lassen. Für eine passende musikalische Untermalung kann das N95 mit MP3, AAC, M4A und WMA-Dateien abspielen. Weiterhin verfügt das Nokia über Radioempfang, übliche Internet-Funktionen wie Email und Browser, MMC, SMS, Organizer-Funktionen und Dokument-Betracht für die üblichen Officeformate PDF, DOC, XLS und PPT. Im ersten Quartal 2007 soll das Nokia N95 in den Handel kommen.