Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
| Kategorien:  Zubehör  

Halbe-Rahmen

Schwarz-Weiß-Bilder gekonnt in Szene setzen

Schwarz-Weiß-Bilder leben von der Reduktion: etwa vom Verzicht auf Farbe und von der Konzentration auf Linien und Formen. Um so wichtiger ist es, die Bildwirkung durch den passenden Rahmen zu unterstützen. Die Profis von Halbe-Rahmen geben hilfreiche Tipps.

Durch die Rahmenfarbe lassen sich gezielt entweder die hellen oder die dunklen Bildteile betonen: Profilleisten etwa aus schwarzem Aluminium oder aus dunklem Eichenholz verstärken den Bildkontrast, während helle Leisten aus weißem Ahorn oder aus mattem, weißem Aluminium den Fokus auf hellere Flächen legen. Mit der richtigen Leistenfarbe wirken auch alte Fotografien mit Sepia-Ton wieder viel frischer: Erle braun oder Nussbaum bieten den Rahmen dafür, dass das Schwarz der alten Bilder wieder richtig tief und satt wirkt. Ein weiterer wichtiger Tipp: Bei Fine-Art-Drucken auf cremefarbenem Papier verzichtet man besser auf weiße Rahmen, da sie das Papier „vergilbt“ wirken lassen – besser sind Schwarz, Silber oder Mittelgrau.

Diese Hinweise für den Rahmen gelten im Prinzip auch für das Passepartout. Dunkle Motive verlangen nach einem schwarzen Passepartout, helle Motive wirken dagegen in einem weißen Passepartout erst richtig überzeugend. Fotos mit Sepia-Charakter bekommen mit einem naturweißen Passepartout die richtige Bühne. Bis etwa zum Format zehn mal zehn Zentimeter sollte das Passepartout besonders breit sein. Bei größeren Formaten kann man sich an einer Faustregel orientieren: Die Passepartoutbreite sollte etwa zehn bis zwölf Prozent der längsten Bildseite entsprechen.

Viele weitere Tipps rund um den richtigen Rahmen finden Interessierte auf der Webseite von Halbe-Rahmen in der Rubrik „Wissen“.


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