Hilfsbereit und kompakt: die Lumix FX70

Die neue Panasonic Lumix FX70 besitzt zwar kompakte Maße, bietet aber ein reichhaltiges elektronisches Innenleben. Dieses beinhaltet fast alle Helfer, die aktuell verfügbar sind. Inzwischen zum Standard gehört ein Bildstabilisator, um Zitterer des Fotografen auszugleichen, indem der Bildsensor entgegengesetzt zur Verwacklungsrichtung bewegt wird. Ebenso kommen zahlreiche Motivprogramme dem ungeübten Fotografen entgegen, die von „Sternenhimmel“ über „Haustiere“ bis zu „Speisen“ viele Situationen abdecken.

Der Monitor erreicht eine Bilddiagonale von 7,5 Zentimeter, wobei die Auflösung von 230.000 Bildpunkten eher unterdurchschnittlich ist. Dafür ist er berührempfindlich, wodurch sich beispielsweise auslösen, Programme steuern, durch Bilder blättern und der Fokuspunkt festlegen lässt.

Die neue Automatik „Motion Deblur“ kontrolliert die beiden Faktoren Lichtempfindlichkeit und Verschlusszeit, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Bei schnellen Motiven springt auch das AF-Tracking ein, um selbst auf bewegliche Objekte sicher scharfstellen zu können. Zu den weiteren Helfern gehören Gesichtserkennung oder die selbstständige Verbesserung rotgeblitzter Augen.

In die Kamera ist ein Bildsensor mit 14,1 Megapixel eingebaut. Damit lassen sich Fotos problemlos bis DIN A3 ausbelichten. Die Brennweite des Objektivs reicht von 24 Millimeter bis 120 Millimeter (umgerechnet ins Kleinbildformat), was einen fünffachen Zoom ergibt.

Die Lumix FX70 wird ab Ende Juli 2010 in Schwarz für 329 Euro erhältlich sein.